Krisen hören nicht an Ländergrenzen auf. Deswegen führt Oxfam länderübergreifende humanitäre Hilfe durch. Ein Beispiel aus sieben afrikanischen Ländern zeigt, wie wir Menschen in Not unterstützen konnten.
In der Herbstausgabe der EINS geht es um die Vernetzung von Kleinbäuer*innen, Gewerkschafts-Arbeiter*innen und Aktivist*innen aus Brasilien und Südafrika, um Nothilfe für Menschen auf der Flucht vor Krieg und um die persönlichen Erfahrungen von Rassismus und Ungleichheit der Vorstandsvorsitzenden von Oxfam Deutschland, Serap Altinisik.
Der Krieg im Sudan hat Millionen von Menschen zur Flucht gezwungen und damit weltweit die größte Vertreibungskrise ausgelöst. Millionen Menschen sind von einer Hungersnot bedroht. Oxfam ist in den angrenzenden Ländern vor Ort, um Nothilfe zu leisten.
Nach extremen Regenfällen haben massive Überschwemmungen weite Teile des Ackerlandes in Kenia, Äthiopien und Somalia überflutet und Ernten zerstört. Mehr als vier Millionen Menschen sind deshalb dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen. Viele Familien wurden aus ihren Häusern vertrieben und benötigen sauberes Trinkwasser, Lebensmittel und Schutz. Wir sind vor Ort und leisten akute Nothilfe.
In der Frühjahrsausgabe der EINS geht es um Oxfams Forderungen für mehr Klimagerechtigkeit. Unter anderem mit folgenden Beiträgen: „Die das Klima verheizen, verbrennen sich nicht – Ursachen der Klimakrise“, „Eine klimagerechte Zukunft! – Das muss sich ändern“, „Drei Länder, drei Herausforderungen – Die Krise bestimmt den Alltag“, „Klimaschutz geht auch im Kleinen – Beim Wandel mitwirken“.
Jedes Jahr im März findet der Weltwassertag statt. Wasser ist unser wichtigstes Gut. Und gerade das fehlt aktuell alleine über 33 Millionen Menschen im dürregeplagten Ostafrika.
Wenn sich Krisen verstetigen, muss auch die Unterstützung stetig und nachhaltig werden. Wir haben die äthiopische Region Gambela besucht, wo Geflüchtete aus dem Südsudan nicht mehr an eine Rückkehr in ihr Land glauben.
Die Klimakatastrophe zerstört die Lebensgrundlage von Millionen Menschen in Ostafrika. Die Sommerausgabe der EINS ist da, u.a. mit folgenden Themen: „Burundi: Wasser fliesst bergauf – Der Bau von Wasserversorgungssystemen verbessert das Leben Tausender Menschen“, „Ein Monat, der die Welt verändert – Secondhand-September: Mit Spaß nachhaltig und klimafreundlich einkaufen“
Die Auswirkungen der Klimakrise zeigen sich in Ostafrika durch ausgetrocknete Landstriche und Überschwemmungen – zwei Extreme, die gleichermaßen Lebensgrundlagen zerstören. Jetzt braucht es langfristige Lösungen.
Da Ukraine und Russland bedeutende Exporteure von Weizen, Mais und pflanzlichen Ölen sind, wächst die Sorge vor Versorgungsengpässen. Kommt eine globale Nahrungsmittelkrise auf uns zu?