WASH-Maßnahmen (Wasser, Sanitärversorgung und Hygiene) sind in der Nothilfe von entscheidender Bedeutung. Warum es dabei auf Nachhaltigkeit ankommt, erklärt Oxfams Experte Ludwig Gloger im Interview.
Krisen hören nicht an Ländergrenzen auf. Deswegen führt Oxfam länderübergreifende humanitäre Hilfe durch. Ein Beispiel aus sieben afrikanischen Ländern zeigt, wie wir Menschen in Not unterstützen konnten.
Nach extremen Regenfällen haben massive Überschwemmungen weite Teile des Ackerlandes in Kenia, Äthiopien und Somalia überflutet und Ernten zerstört. Mehr als vier Millionen Menschen sind deshalb dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen. Viele Familien wurden aus ihren Häusern vertrieben und benötigen sauberes Trinkwasser, Lebensmittel und Schutz. Wir sind vor Ort und leisten akute Nothilfe.
In der Herbstausgabe der EINS geht es um das selbstbestimmte Leben von Frauen in wirtschaftlich benachteiligten Ländern. Unter anderem mit folgenden Beiträgen: „Vorwärts gehts nur, wenn Frauen sich entfalten können“, „Gutes bewirken über das eigene Leben hinaus“ und „Bildung schafft Chancen“.
Die anhaltende Dürre in Somalia zwingt viele Millionen Menschen dazu ihr Leben aufzugeben und in Geflüchteten Camps Zuflucht zu suchen. Die Lebensumstände sind durch Wasser- und Nahrungsmangel geprägt. Viele Kinder haben keinen Zugang zu Schulbildung. Oxfam arbeitet mit Partnerorganisationen vor Ort zusammen, um die extreme Not der Menschen zu lindern.
In der Frühjahrsausgabe der EINS geht es um Oxfams Forderungen für mehr Klimagerechtigkeit. Unter anderem mit folgenden Beiträgen: „Die das Klima verheizen, verbrennen sich nicht – Ursachen der Klimakrise“, „Eine klimagerechte Zukunft! – Das muss sich ändern“, „Drei Länder, drei Herausforderungen – Die Krise bestimmt den Alltag“, „Klimaschutz geht auch im Kleinen – Beim Wandel mitwirken“.
Jedes Jahr im März findet der Weltwassertag statt. Wasser ist unser wichtigstes Gut. Und gerade das fehlt aktuell alleine über 33 Millionen Menschen im dürregeplagten Ostafrika.
Die Anzahl hungernder Menschen durch die Klimakrise hat sich verdoppelt. Gleichzeitig könnte der weltweite Bedarf an humanitärer Hilfe mit dem Profit fossiler Energiekonzerne aus nur 18 Tagen gedeckt werden.
Die Auswirkungen der Klimakrise zeigen sich in Ostafrika durch ausgetrocknete Landstriche und Überschwemmungen – zwei Extreme, die gleichermaßen Lebensgrundlagen zerstören. Jetzt braucht es langfristige Lösungen.