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Alle aktuellen Oxfam-Nachrichten, Blogposts und Publikationen.

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Fact-Sheet zur Nahrungsmittelspekulation

Inhalt:
Die „Finanzialisierung“ der Agrarrohstoffmärkte
Was ist Spekulation?
Ist Spekulation schlecht?
Wer spekuliert mit Agrarrohstoffen?
Welche Belege gibt es für Spekulation?
Glossar

From Relief to Recovery – Supporting Good Governance in Post-Earthquake Haiti

Ein Jahr nach dem verheerenden Erdbeben vom 12. Januar 2010 leben in Haiti noch immer knapp eine Million Menschen in Notunterkünften. Der Wiederaufbau des zerstörten Landes ist ins Stocken geraten. Oxfam fordert verstärkte Anstrengungen, um den Wiederaufbau voranzubringen und den Menschen in Haiti eine Perspektive zu geben, zum Beispiel bei der Schaffung von Einkommensmöglichkeiten, der Trümmerbeseitigung, der Instandsetzung von Häusern oder bei der Landzuteilung.

Die neue Jagd nach Ressourcen: Wie die EU-Handels- und Rohstoffpolitik Entwicklung bedroht

Die Europäische Union geht neue Wege, um ihren Unternehmen und Investoren den Zugang zu Rohstoffen in Entwicklungsländern zu erleichtern. Dazu zählt auch eine neue Strategie, die in Brüssel vorangetrieben wird – die Rohstoffinitiative. Der vorliegende Bericht zeigt, dass sich bereits die gegenwärtige Politik der EU äußerst negativ auf Entwicklungsländer auswirkt. Sollten die neuen Vorschläge der EU Erfolg haben, könnte sich die Situation noch verschärfen. Denn die vorgeschlagenen Maßnahmen würden Entwicklungsländern wichtige politische Instrumente nehmen, mit denen sie bisher ihre wirtschaftliche und soziale Entwicklung wirksam lenken können. Darüber hinaus ist zu befürchten, dass Umweltschäden und Menschenrechtsverletzungen durch europäische Unternehmen zunehmen werden. Schlimmstenfalls führt die EU-Strategie zu einem Ressourcenraub, der Teil eines neuen Kampfes um Afrika und andere Regionen ist und der Entwicklungsländer in eine neue Spirale der Armut treiben wird.

Ghosts of Christmas Past: Protecting Civilians from the LRA

Die Lord's Resistance Army (LRA), eine ursprünglich aus Uganda stammende Miliz, operiert verstreut in einem riesigen Areal in Zentralafrika. Zahlreiche Gemeinschaften im Grenzgebiet zwischen der DR Kongo, dem Süd-Sudan und der Zentralafrikanischen Republik leben in Angst vor ihren Angriffen. Seit 2008 hat die LRA mehr als 2.000 Menschen getötet und mehr als 2.500 verschleppt; 400.000 mussten vor der Gewalt fliehen, unter der eine ganze Region leidet. Weil das Problem nationale Grenzen überschreitet, ist eine regionale und konzertierte Aktion erforderlich. Der UN-Sicherheitsrat muss einen Aktionsplan gegen die LRA entwickeln und umsetzen, der die Menschen im betroffenen Gebiet effektiv vor der LRA schützt. Dazu ist eine enge Abstimmung mit der Afrikanischen Union und anderen regionalen Akteuren erforderlich.

Righting two wrongs: Making a new Global Climate Fund work for poor people

Die Folgen des Klimawandels treffen die in Armut lebenden Menschen in den Entwicklungsländern am stärksten, obwohl sie kaum zu der Krise beigetragen haben. Um sich an die klimatischen Veränderungen anzupassen, benötigen die Menschen in den armen Ländern Unterstützung durch die reichen Länder.Dafür muss auf dem UN-Klimagipfel in Cancún Ende 2010 der bereits vor einem Jahr in Kopenhagen versprochene Klima-Fonds für arme Länder eingerichtet werden. Dieses Papier skizziert die mögliche Ausgestaltung dieses Fonds und seine Einbettung in die globale Klima-Finanzarchitektur zur langfristigen Unterstützung der armen Länder bei der klimafreundlichen Entwicklung und der Anpassung an die Folgen des Klimawandels.