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Om Nawal sitzt mit ihrem Enkelkind am Fenster
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Autor*in: Thana Faroq

Frauen im Jemen – Licht im dunklen Alltag

Thana Faroq ist Fotografin aus dem Jemen. In ihrer Fotoserie „Women like us“ gibt sie Frauen aus ihrer Heimat die Möglichkeit, ihren Kriegsalltag mit der Außenwelt zu teilen. Was hat sich seit dem Krieg verändert? Wie gehen die Frauen mit dem Krieg um? Was gibt ihnen Kraft? Obwohl jede der Frauen unterschiedliche Erfahrungen gemacht hat, haben sie eines gemeinsam: einen unbeugsamen Willen, sich trotz aller Widrigkeiten nicht unterkriegen zu lassen.

Red Gold and Fishing in the Lake Chad Basin

In Diffa, einer Region im Südosten des Niger an der Grenze zu Nigeria, herrscht wegen des Konflikts mit Boko Haram seit 2015 der Ausnahmezustand. Märkte wurden geschlossen, die Fischerei im Tschadsee untersagt und der Nachschub an Düngemitteln und Treibstoff eingeschränkt. Die Notstandsregelung untergräbt die Lebensgrundlage der Bevölkerung in Diffa und beeinträchtigt das Wirtschaftsleben in der gesamten Grenzregion. Deswegen muss die Regierung im Niger den Ausnahmezustand für Diffa lockern.

EINS: Die Jagd nach Land

Die Winterausgabe der EINS hat Landkonflikte zum Titelthema. Agrarkonzerne und ausländische Inverstoren kaufen seit der Nahrungsmittelkrise in großem Stil Landflächen auf. Kleinbäuerinnen und -bauern, die seit Generationen das Land bewirtschaften, werden oft gewaltsam vertrieben und verlieren ihre Existenzgrundlage.

EINS: Zukunft wird gemacht

Die Herbstausgabe der EINS beschäftigt sich mit Zukunftschancen und zeigt, wie afrikanische Frauen und Mädchen ihr Schicksal in die Hand nehmen.
Eine Frau verkauft Fladenbrot aus einem großen Korb.

Krieg im Jemen: Dem Land droht eine humanitäre Katastrophe

Nach eineinhalb Jahren Krieg im Jemen verliert die Bevölkerung die Mittel, ihr Überleben zu sichern. Oxfam hat mehr als 1.000 Menschen befragt, die vor den Kämpfen in andere Landesteile fliehen mussten. Der Bericht macht deutlich: Die internationale Gemeinschaft muss alles an eine Friedenslösung setzen und die humanitäre Hilfe deutlich aufstocken.

Jahresbericht 2015

„Um in all den Bereichen, in denen Oxfam aktiv ist Veränderungen hin zu einer gerechten Welt ohne Armut  durchzusetzen, brauchen wir nicht nur einen langen Atem, sondern auch eine gewisse Durchsetzungskraft. Diese entwickeln wir im internationalen Oxfam-Verbund, indem wir noch stärker inhaltlich zusammenwachsen.“

Lake Chad’s unseen Crisis – Voices of Refugees and internally displaced People from Niger and Nigeria

Oxfam hat in Niger und in Nigeria von der Krise betroffene Menschen – sowohl Geflüchtete als auch Gastfamilien – nach ihren Bedürfnissen und Vorstellungen gefragt. Die große Mehrheit der Befragten benötigt demnach vor allem besseren Zugang zu Nahrung und möchte so schnell wie möglich unabhängig von fremder Hilfe werden und selbst für ihren eigenen Lebensunterhalt und den ihrer Familien sorgen können.
Drei Frauen ziehen mit einem Esel durch eine Landschaft, die von extremer Trockenheit geprägt ist.
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Autor*in: Jan Kowalzig

Interview: Klimawandel und Migration

Welcher Zusammenhang besteht zwischen Klimawandel und Migration? Wie viele „Klimaflüchtlinge“ gibt es? Und was sollte die Politik tun? Das Journal ÖkologiePolitik hat unseren Klima-Experten Jan Kowalzig befragt.