Pressemitteilungen

Wähle ein Themengebiet aus.
Wähle ein Land oder eine Region aus.
Datum (von bis)
|
Pressemitteilung

Oxfam: Angst und Gewalt könnten Eindämmung von Ebola in DR Kongo gefährden

Die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam warnt, dass Angst und Gewalt die Eindämmung von Ebola in der Demokratischen Republik Kongo gefährden könnten. In den vergangenen Tagen traten in einigen urbanen Gegenden neue Fälle auf. Oxfam weist darauf hin, dass trotz des robusten Nothilfe-Einsatzes nicht genug getan wird, um die betroffenen Gemeinden dabei zu unterstützen, ihre Ängste zu überwinden und die Menschen über Ursachen und Verlauf der todbringenden Krankheit aufzuklären. Die kommenden Wochen werden für den Kampf gegen die Ausbreitung des Ebola-Virus entscheidend sein.
|
Pressemitteilung
|
UN Welternährungsbericht

Oxfam kritisiert: Inkohärente Politik Deutschlands trägt zum Hunger bei

Armut, Umweltzerstörung sowie Krisen und Konflikte sind die Haupttreiber von Hunger – und sie sind menschengemacht. Dies betont die Nothilfe- und Entwicklungs­organisation Oxfam anlässlich des heute veröffentlichten Welternährungsberichts der Vereinten Nationen. Fehlgeleitete Politiken der Bundesregierung wie die Kohle- und Handelspolitik tragen zum Hunger in armen Ländern bei. Deswegen fordert Oxfam die Bundesregierung auf, die Auswirkung deutscher bzw. europäischer Politiken auf Hunger in armen Ländern zu analysieren, Kohärenz zu gewährleisten und die dafür notwendigen Kurskorrekturen einzuleiten.
|
Pressemitteilung
|
Neuer Höchststand

Mehr als 20.000 geflüchtete Menschen auf griechischen Inseln gefangen

Die Zahl der Geflüchteten, die unter katastrophalen Bedingungen in den „EU-Hotspots“ auf den griechischen Inseln festgehalten werden, hat nach Angaben der griechischen Regierung mit 20.110 einen unrühmlichen neuen Höchststand erreicht. Unterdessen plant die EU, sogenannte kontrollierte Zentren für Flüchtlinge und andere Migranten in Europa einzurichten.
|
Pressemitteilung

Krieg im Jemen: August forderte besonders viele zivile Opfer

Die Zahl der zivilen Opfer im Jemen-Krieg hat im August einen neuen Höchststand erreicht. Schuld daran sind die Rücksichtslosigkeit der Kriegsparteien gegenüber Zivilist*innen und das Versagen der politischen Unterstützerstaaten, das Massensterben zu stoppen. Das kritisiert die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam anlässlich der heute in Genf stattfindenden Friedensgespräche und fordert, den Schutz von Zivilist*innen ganz oben auf die Agenda zu setzen.
Seit Beginn des Krieges im März 2015 sind nach Angaben der Vereinten Nationen über 17.000 Zivilist*innen getötet oder verletzt worden, 981 starben allein im August, darunter über 300 Kinder, wobei die tatsächlichen Opferzahlen vermutlich höher liegen. Die beteiligten Kriegsparteien sind verantwortlich für andauernde Völkerrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen.
|
Pressemitteilung

Syrien: Tausende Menschen von Hilfslieferungen abgeschnitten

In Syrien sind Tausende Menschen, die vor den Kämpfen um Daraa geflohen sind, von Hilfslieferungen abgeschnitten. Das berichtet die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam. Insbesondere in den heißen Sommermonaten benötigen geflüchtete Familien dringend Unterkünfte, Wasser, Nahrungsmittel und medizinische Versorgung. Der Zugang von Hilfsorganisationen zu vielen Flüchtlingen ist allerdings eingeschränkt, und über die jordanisch-syrische Grenze gelangen nicht genug Lieferungen ins Land.
|
Pressemitteilung

Oxfam: Auch ein Jahr nach der Befreiung ist Mossul kein Ort zum Leben

Auch ein Jahr nach der Befreiung von der Herrschaft des sogenannten Islamischen Staates (IS) scheuen sich Tausende ehemalige Einwohner/innen der irakischen Stadt Mossul, dorthin zurückzukehren. Darauf weist die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam hin. Viele Häuser sind vollständig zerstört, in einigen Gegenden mangelt es weiter an Elektrizität und fließendem Wasser.
|
Pressemitteilung

Kampf um Al-Hodeida: Oxfam fordert Waffenstillstand

Die Lebensbedingungen für etwa eine halbe Million Menschen in Jemens umkämpfter Hafenstadt Al-Hodeida verschlechtern sich rasant. Darauf weist die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam hin. Oxfam berichtet von Mangel an Nahrungsmitteln und schwer beschädigten Wasser- und Abwassersystemen, die das Risiko eines erneuten Cholera-Ausbruchs erhöhen. Die Hilfsorganisation fordert einen sofortigen Waffenstillstand.
|
Pressemitteilung

Oxfam: Europa stiehlt sich aus der Verantwortung

Europa stiehlt sich einmal mehr aus seiner menschenrechtlichen Verantwortung. Das Ergebnis des gestrigen EU-Gipfels ist ein Offenbarungseid bei dem Versuch, das gemeinsame europäische Asylsystem zu reformieren. . Das kritisiert die internationale Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam. Anstatt in allen Mitgliedsstaaten für einheitliche rechtliche Standards zum Wohl von Schutzbedürftigen zu sorgen, soll nun die gemeinsame europäische Verantwortung zum Schaden von Schutzsuchenden in Staaten außerhalb der EU ausgelagert werden. Oxfam fordert eine gerechtere und am Wohl der Asylsuchenden orientierte Regelung für ihre Aufnahme innerhalb der EU.
|
Pressemitteilung

Minderjährige Flüchtlinge an der italienisch-französischen Grenze misshandelt und illegal abgewiesen

Gravierende Verstöße gegen die Menschenrechte unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge finden an der Grenze zwischen Italien und Frankreich statt. Das dokumentiert die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam in dem Bericht „Nowhere but Out“. Der Bericht zeigt ferner, wie schutzbedürftige Flüchtlinge und andere Migrant/innen durch das überlastete italienische Asylsystem in Gefahr geraten. Oxfam kritisiert auch die in Deutschland diskutierte Abweisung von Geflüchteten an deutschen Grenzen. Nötig ist stattdessen eine gerechtere und am Wohl der Betroffenen orientierte Verteilung von Asylsuchenden in Europa.