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Oxfam fordert Kurswechsel beim Kampf gegen den Hunger

Einen Kurswechsel beim Kampf gegen den Hunger fordert Oxfam im Vorfeld der Sitzung des Welternährungsausschusses in Rom. Hierfür müssen die Regierungen bei entsprechenden Programmen die von Hunger betroffenen Menschen in den Mittelpunkt stellen, statt über ihre Köpfe hinweg zu planen. „Mit den Rezepten von gestern lassen sich die Herausforderungen von heute und morgen nicht meistern“, erklärt Oxfams Agrarexpertin Marita Wiggerthale.
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Oxfam Trailwalker 2016

Oxfam lädt zum Trailwalker-Warm-up: Trainings- und Schnupperwochenende Ende Oktober in Bad Orb

Ein Charity-Lauf für alle, die gerne sportlich an ihre Grenzen gehen und dabei Gutes tun möchten: Das ist der Oxfam Trailwalker, der am 18. und 19. Juni 2016 von Bad Orb aus durch den Spessart führt. Läufer, Wanderer und Walker, die jetzt schon einmal Trailwalker-Luft schnuppern möchten, lädt Oxfam Ende Oktober zu einem Trainingswochenende in den hessischen Kurort ein. Auf dem Programm stehen eine etwa 25 km lange geführte Trainingswanderung am Samstag, den 31. Oktober 2015, und eine Informationsveranstaltung am Sonntag, den 1. November 2015.
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Oxfam: Nachhaltige Entwicklungsziele erfordern detaillierte Umsetzungspläne

UN-Entwicklungskonferenz: Deutschland bei Finanzierung in der Pflicht

Konkrete Umsetzungspläne für die Nachhaltigen Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) fordert Oxfam von der Bundesregierung im Vorfeld des morgen beginnenden UN-Gipfels. Die weltweit wachsende soziale Ungleichheit und unzureichende Entwicklungsfinanzierung gefährden bereits jetzt, dass die Ziele erreicht werden.
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Entwicklungsorganisation: Soziale Ungleichheit und fehlende Entwicklungsfinanzierung untergraben Pläne zur Armutsbekämpfung

Oxfam-Studie: UN-Ziel zur Beendigung extremer Armut ohne Umverteilung nicht umsetzbar

Ohne Strategien zur Bekämpfung sozialer Ungleichheit werden im Jahr 2030 noch über 200 Millionen Menschen in extremer Armut leben, warnt die Entwicklungsorganisation Oxfam in ihrem heute veröffentlichten Hintergrundpapier „Inequality and the End of Poverty“. Das Ziel, bis 2030 extreme Armut zu beenden, auf das sich die UN-Vollversammlung in dieser Woche im Rahmen der „nachhaltigen Entwicklungsziele“ (Sustainable Development Goals, SDGs) verpflichten will, ist so nicht umsetzbar.
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Innerhalb der Eurozone ist Vermögensungleichheit in Deutschland am zweithöchsten / Frauen verdienen im Vergleich zu Männern deutlich weniger als in den meisten EU-Ländern

Oxfam-Bericht: Ungleichheit und Armut in Europa bedrohen sozialen Zusammenhalt

Die zunehmende Armut und Ungleichheit in Europa bedrohen den sozialen Zusammenhalt und untergraben die Demokratie. Davor warnt die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam in dem heute veröffentlichten Bericht „Ein Europa für alle“. Demnach fehlte im Jahr 2013 50 Millionen Menschen in Europa das Geld, ihre Wohnungen zu heizen oder unvorhergesehene Ausgaben zu bestreiten – ein Anstieg um 7,5 Millionen seit 2009.
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Oxfam: Internationale Gemeinschaft muss nachdrücklich auf Friedensverhandlungen bestehen

Im Jemen hungert die Hälfte der Bevölkerung

Seit im März 2015 der Konflikt im Jemen eskalierte, ist nach Angaben der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam die ohnehin hohe Zahl der Hungernden täglich um 25.000 gestiegen und hat mittlerweile 13 Millionen erreicht – die Hälfte der Gesamtbevölkerung. Wie Oxfam im Hintergrundpapier „Yemen: Struggling to Break the Fast“ ausführt, könnte jeder zweite von ihnen verhungern, wenn sich die Versorgungslage nicht entscheidend verbessert.
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Reaktion auf Entwicklungsfinanzierungskonferenz in Addis Abeba

Oxfam: Reiche Länder werden ihrer internationalen Verantwortung nicht gerecht

Die Entwicklungsfinanzierungskonferenz in Addis Abeba hat nach kontroversen Verhandlungen ein Abschlussdokument vorgelegt: Die „Addis Ababa Action Agenda“ soll darlegen, wie die Überwindung von Armut und Hunger bis 2030 zu finanzieren ist. Tobias Hauschild, Referent für Entwicklungsfinanzierung bei Oxfam Deutschland, kommentiert: „Das erhoffte Bekenntnis zu einer tragfähigen Entwicklungsfinanzierung hat es in Addis Abeba nicht gegeben. Insbesondere viele reiche Länder haben sich ihrer internationalen Verantwortung entzogen. Sie verweigern armen Ländern gleichberechtigte Mitsprache in Steuerfragen und drücken sich vor klaren Zusagen, ihren Finanzierungsverpflichtungen schnellstmöglich nachzukommen.“
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Oxfam fordert gleichberechtigte Beteiligung armer Länder an internationalen Steuerverhandlungen

Arme Länder am Katzentisch

Im Vorfeld der Internationalen Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung in Addis Abeba (13. bis 16. Juli) fordert die Entwicklungsorganisation Oxfam, arme Länder gleichberechtigt in Verhandlungen zu internationalen Steuerregeln einzubinden. „Wir brauchen eine zwischenstaatliche Kommission für Steuerfragen auf UN-Ebene, damit arme Länder bei Steuerverhandlungen gleichberechtigt mit am Tisch sitzen. Derzeit werden die internationalen Steueregeln vor allem in exklusiven Clubs wie der OECD ohne echte Beteiligung der Entwicklungsländer vereinbart. Die reichen Länder sperren sich gegen eine Aufwertung der Vereinten Nationen im Steuerbereich. Offensichtlich wollen die reichen Länder weiterhin ihre eigenen Steuerregeln schreiben“, erklärt Tobias Hauschild, Experte für Entwicklungsfinanzierung bei Oxfam Deutschland. Schätzungen zufolge gingen armen Ländern seit 2008 für jeden Dollar, den sie im Rahmen von Zuwendungen der Entwicklungszusammenarbeit oder über ausländische Direktinvestitionen erhalten haben, zwei Dollar durch Steuerflucht und andere Vermeidungspraktiken verloren.
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UNHCR zählt über vier Millionen Flüchtlinge aus Syrien

Oxfam: Hilfe für Syrien-Flüchtlinge ist dramatisch ungenügend

Nach Zahlen des UN-Flüchtlingshilfswerks sind mittlerweile über vier Millionen Syrerinnen und Syrer aus dem Land geflüchtet. Robert Lindner, Syrien-Experte von Oxfam Deutschland, kommentiert:

„Auch im fünften Jahr der Syrien-Krise sind die internationalen Anstrengungen, die Not der jetzt über vier Millionen geflohenen Menschen sowie von Millionen weiteren Menschen innerhalb Syriens zu lindern, völlig ungenügend. Für humanitäre Hilfe werden in diesem Jahr mindestens 8,4 Milliarden US-Dollar benötigt, aber nur ein Bruchteil davon wurde bisher zur Verfügung gestellt. Reiche und politisch einflussreiche Länder in der EU und weltweit haben zudem viel zu wenige der besonders gefährdeten Flüchtlinge aufgenommen, und sie haben bei weitem zu wenig unternommen, um die Konfliktparteien zu Friedensverhandlungen zu bewegen.“
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Ein Jahr nach Kriegsbeginn: Entwicklungsorganisation besorgt über Folgen der Blockadepolitik

Oxfam: Schleppender Wiederaufbau in Gaza untergräbt Friedenschancen

Zum Jahrestag des Beginns des letzten bewaffneten Konflikts in Gaza hat die Entwicklungsorganisation Oxfam den schleppenden Wiederaufbau und die anhaltend schlechten Lebensbedingungen kritisiert. Gaza hat eine der höchsten Arbeitslosenquoten der Welt: Zwei Drittel (67,9 Prozent) der Bevölkerung unter 24 Jahre haben keine Arbeit, selbst unter Akademikern liegt die Rate bei 40 Prozent. Für die, die Arbeit haben, sind seit Beginn der israelischen Blockade im Jahr 2007 die Löhne erheblich gesunken. 80 Prozent der Bevölkerung in Gaza sind abhängig von internationaler Unterstützung, viele von Krieg und Blockade traumatisierte Jugendliche benötigen psychosoziale Hilfe.