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Gemeinsame Pressemitteilung zur Sahel-und Westafrika-Konferenz

11 Hilfsorganisationen warnen vor Kürzung der Hilfen für Afrika wegen der Krise in Europa

Westafrika leidet unter der schlimmsten Nahrungsmittelkrise seit zehn Jahren: 27 Millionen Menschen hungern bereits. Diese Zahl könnte im Juni dieses Jahres auf 38 Millionen ansteigen - ein neuer historischer Höchststand und bereits ein Anstieg um mehr als ein Drittel im Vergleich zum letzten Jahr.
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Sieben Jahre Krieg

Fast zwei Drittel der Menschen im Jemen von Hunger bedroht

Sieben Jahre nach Kriegsbeginn wird die Situation der Menschen im Jemen immer dramatischer. Nicht nur die Zahl der Todesopfer durch Luftangriffe oder Landminen steigt immer weiter an, auch die Hungerkrise verschärft sich – nicht zuletzt wegen der Ukraine-Krise.
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Ostafrika: Bis zu 28 Millionen Menschen von extremem Hunger bedroht

Bis zu 28 Millionen Menschen in ganz Ostafrika sind von schwerem Hunger bedroht, wenn die Regenfälle im März ausbleiben. Darauf weist die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam hin. Da die Aufmerksamkeit der internationalen Gemeinschaft auf die Ukraine konzentriert ist, besteht die Gefahr, dass sie nicht angemessen auf die eskalierende Hungerkrise in Ostafrika reagiert.
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Impfstoffpatente: Kompromiss-Vorschlag der WTO ist unzureichend

Ein geleaktes Ergebnispapier von Treffen der Welthandelsorganisation (WTO) mit der EU, den USA, Indien und Südafrika stellt einen Kompromiss bei der Debatte um die Aussetzung von Patentrechten für COVID‑19-Impfstoffe in Aussicht. Oxfam begrüßt, dass die Debatte Fahrt aufnimmt, kritisiert aber den Kompromissentwurf als Entkernung des ursprünglichen Antrags.
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Deutsche NGOs warnen vor Mittelkürzung bei Entwicklungszusammenarbeit und humanitärer Hilfe

Acht deutsche Entwicklungsorganisationen fordern die Bundesregierung in einem gemeinsamen Appell dazu auf, mindestens 0,7 Prozent der deutschen Wirtschaftskraft in die Entwicklungszusammenarbeit zu investieren. Darauf hatten sich SPD, Grüne und FDP im Koalitionsvertrag verständigt. Dieses Ziel soll sich nicht nur in der diesjährigen Haushaltsplanung wiederfinden, sondern auch in der Finanzplanung bis 2026. Die NGOs fordern außerdem, dass die geplanten Mehrinvestitionen für Verteidigung nicht zulasten des Kampfes gegen extreme Armut, Hunger und vermeidbare Krankheiten gehen dürfen. Am 16. März veröffentlicht die Bundesregierung ihren Haushaltsentwurf für 2022 sowie ihre Finanzplanung bis 2026.    
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Über 130 Persönlichkeiten fordern Freigabe der Impfstoffpatente

Über 130 ehemalige Staatsoberhäupter, Nobelpreisträger, Persönlichkeiten aus der Medizin, Ökonomie, den Gewerkschaften, der Wirtschaft und anderen Bereichen sprechen sich für die Freigabe der Impfstoffpatente aus, um den Mangel an COVID-19-Impfstoffen in Ländern mit mittlerem und niedrigem Einkommen zu beheben und damit das Ende der Pandemie einzuleiten. Der offene Brief wurde von der People’s Vaccine Alliance initiiert.
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Griechische Inseln

Oxfam kritisiert gefängnisartige Anstalten für Geflüchtete

Mehrmonatige Quasi-Haft, Vergeltungsaktionen von Sicherheitskräften und permanente Video-Überwachung – im neuen, 43 Millionen teuren Flüchtlingscamp auf der griechischen Insel Samos sehen sich Geflüchtete Gewalt und Willkür ausgesetzt. Das zeigt ein neuer Bericht, den der Griechische Flüchtlingsrat (GCR) und Oxfam anlässlich des sechsten Jahrestags des EU-Türkei-Abkommens veröffentlichen.
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Neue Oxfam-Studie zu COVID-19

Viermal mehr COVID-19-Tote in einkommensschwachen Ländern

In Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen sterben in absoluten Zahlen viermal mehr Menschen als in wohlhabenden Ländern. Das zeigt eine neue Untersuchung, die Oxfam im Namen der People’s Vaccine Alliance kurz vor dem zweiten Jahrestag des Pandemiebeginns veröffentlicht. Die Organisationen fordern die Aussetzung des Patentschutzes auf COVID-19-Impfstoffe. Der Bericht widerlegt außerdem zentrale Mythen über die globale Impfstoffverteilung.
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Deutsche Supermärkte profitieren von Hungerlöhnen und Akkordarbeit

Arbeiter*innen auf Ananas- oder Traubenfeldern in Costa Rica und Südafrika arbeiten unter niedrigsten Löhnen und katastrophalen Arbeitsbedingungen. Besonders betroffen sind Arbeitsmigrant*innen. Das zeigt die neue Oxfam-Studie „Grenzenlose Ausbeutung“. Davon profitieren deutsche Supermärkte, die massiven Druck auf Produzenten ausüben, besonders billig zu produzieren und damit Ausbeutung auf dem Feld begünstigen.
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Reaktion zum IPCC-Bericht

Oxfam: Wachsende Ungleichheit ist ein Schlüsselfaktor der Klimakrise

Der UN-Wissenschaftsrat (IPCC) hat in seinem heute vorgestellten Bericht ein düsteres Bild über künftige Szenarien der Klimakrise und ihrer Folgen für die Menschheit vorgelegt. Jan Kowalzig, Referent für Klimawandel der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam, kommentiert: