11. September 2018
Oxfam: Angst und Gewalt könnten Eindämmung von Ebola in DR Kongo gefährden
Neue Fälle in urbanen Gegenden zeigen, dass die Gefahr noch nicht gebannt ist
Die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam warnt, dass Angst und Gewalt die Eindämmung von Ebola in der Demokratischen Republik Kongo gefährden könnten. In den vergangenen Tagen traten in einigen urbanen Gegenden neue Fälle auf. Oxfam weist darauf hin, dass trotz des robusten Nothilfe-Einsatzes nicht genug getan wird, um die betroffenen Gemeinden dabei zu unterstützen, ihre Ängste zu überwinden und die Menschen über Ursachen und Verlauf der todbringenden Krankheit aufzuklären. Die kommenden Wochen werden für den Kampf gegen die Ausbreitung des Ebola-Virus entscheidend sein.