Rund 3.300 Frauen und Männer in den 52 Oxfam Shops halten die Läden täglich am Laufen. Nun können sie für ihr tatkräftiges Engagement mit dem Publikumspreis des Deutschen Engagementpreises geehrt werden. Stimmen Sie für die Oxfam Shops ab!
Die Herbstausgabe der EINS mit folgenden Schwerpunktthemen: „Arbeitsrechte stärken - Warum Menschen faire Bezahlung und sichere Arbeitsbedingungen brauchen“, „Nebenwirkungen von Pestiziden werden verheimlicht“ - Gewerkschafter Jorge Acosta über Zustände auf Bananenplantagen, „Frauen in die Politik - Kommunalwahlen in Tunesien“
Wir haben Geflüchtete interviewt, die aus Libyen nach Sizilien entkommen sind. Die Aussagen zeichnen ein Bild der erschreckenden Umstände, denen Flüchtlinge und andere Migranten in Libyen ausgesetzt sind. Die EU darf Menschen in Not nicht daran hindern, Libyen in Richtung Europa zu verlassen.
Am 7. und 8. Juli 2017 trafen sich die Staats- und Regierungschefs der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer sowie die Repräsentant/innen der Europäischen Union beim G20-Gipfel in Hamburg. Zum Abschluss gab es eine gemeinsame Erklärung, wie die G20-Staaten globalen Krisen begegnen wollen. Doch leider werden drängende Probleme wie die wachsende soziale Ungleichheit nicht angepackt. Oxfam kommentiert die Beschlüsse des G20-Gipfels.
Friedlich und bunt ging es bei der „G20-Protestwelle“ am 2. Juli in Hamburg zu. Mehr als 25.000 Bürger/innen zogen mit Bannern und Transparenten durch Hamburg, um gegen soziale Ungleichheit zu protestieren. Mit dabei: Die Big Heads, die übergroßen Köpfe einiger G20-Staatschefs, die auch während der Oxfam-Medienaktion am 6. Juli die Richtung zu mehr sozialer Gerechtigkeit weisen. Am 5. und 6. Juli fand darüber hinaus der Alternativ-Gipfel der Zivilgesellschaft statt, an dem Oxfam ebenfalls teilnahm.
Vor dem Treffen der EU-Finanzminister in Brüssel drängen mehr als 50 führende Finanzexpert/innen auf die Einführung der Finanztransaktionssteuer. In einem offenen Brief betonen sie, dass die Steuer die Finanzmärkte stabilisieren und die Einnahmen der Regierungen erhöhen würde.
Die restriktive Migrationspolitik der Europäischen Union (EU) und vieler ihrer Mitgliedsstaaten hat verheerende Auswirkungen auf Geflüchtete und ihre Familien. Dies geht auf dem aktuellen Oxfam-Bericht „Dear family – How EU policies are tearing families apart“ hervor, der auf Interviews mit geflüchteten Menschen in Aufnahmeeinrichtungen in Nordgriechenland basiert.
Wenn die G20 und die afrikanischen Regierungen ihrer Initiative keine nachhaltige und soziale Richtung geben, sollten sie diese nicht weiter vorantreiben.
Unsere Partner-Organisation in Ecuador, die Gewerkschaft ASTAC, hat Nachforschungen angestellt: Wie sieht es aktuell auf Zuliefer-Plantagen für Lidls Früchte aus?