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Nachrichten und Geschichten darüber, wie wir Nothilfe leisten und Armut nachhaltig bekämpfen.

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Dürre in Äthiopien
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Agrobusiness statt Menschenrechte
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Autor*in: Marita Wiggerthale

Was im Ernährungssystem falsch läuft

Das Agrar- und Ernährungssystem ist nicht nur außerstande, alle Menschen gut zu ernähren, es verursacht auch große Umwelt- und Klimaschäden. Statt den Hunger zu bekämpfen, ist das Ernährungssystem von Profit, Ausbeutung und Marktkonzentration geleitet. Dafür steht symptomatisch die industrielle Massentierhaltung, und auch, dass keine Abkehr von der «grünen Revolution» aus den 1960er-Jahren stattgefunden hat. Die Abhängigkeit des globalen Südens vom Welthandel ist immer noch eklatant, genauso wie die soziale Ungleichheit. Die Bekämpfung des Hungers setzt zwingend eine soziale und ökologische Transformation des Ernährungssystems voraus. Diese kann nur mit Agrarökologie gelingen.
In Huehuetenango in Guatemala verteilt Oxfam neben Hygienesets zum Schutz vor Covid19 auch Nahrungsmittel
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Autor*in: Marita Wiggerthale

Sie werden ihr Leben für Lebensmittel riskieren

Die Corona-Pandemie bedroht besonders Menschen, die bereits jetzt am Existenzminimum leben: Rund eine halbe Milliarde Menschen könnten in Armut stürzen. Die Zahl der akut Hungernden könnte sich bis Ende des Jahres verdoppeln. Und die Zahl der Menschen, die von Ernährungsunsicherheit und Unterernährung bedroht sind, könnte allein zwischen Juni und August von 17 Millionen auf 50 Millionen Menschen steigen. Oxfams Agrarexpertin Marita Wiggerthale erklärt, was getan werden muss, um die betroffenen Menschen zu schützen.
Ein Pestizid-Flugzeug steht auf einem Flugplatz in Ecuador
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Autor*in: Marita Wiggerthale

Bayer auf Irrwegen

Gewinnträchtiges Saatgut, Patente, die die Marktmacht sichern und Profite mit hochgefährlichen Pestiziden, die für Gesundheitsprobleme, Umweltschäden und Artensterben sorgen: Oxfams Agrarexpertin Marita Wiggerthale darüber, dass Bayer aktuell nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems ist. 
Silhouette Frau
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Feminismus und Corona
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Autor*innen: Christin Becker, Mara Brückner

5 Gründe, warum die Coronakrise jetzt eine feministische Antwort braucht

Jeder Mensch ist wertvoll und muss die gleichen Rechte haben. Die existierenden gesellschaftlichen Machtverhältnisse und die damit verbundenen konstruierten Ungleichheiten dürfen dem nicht im Weg stehen – so die Überzeugung im intersektionalen Feminismus. Die Coronakrise zeigt: Diese Haltung ist heute vielleicht so wichtig wie nie zuvor.
Hochhäuser stehen neben Wellblechhütten
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Soziale Ungleichheit
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Autor*in: Ellen Ehmke

Die häufigsten Fragen zum Ungleichheits-Bericht von Oxfam

Seit dem Jahr 2015 berichtet Oxfam jährlich im Januar zum Stand der globalen Ungleichheit. Aber wie kommt Oxfam eigentlich zu diesen Zahlen? Was kann man gegen die dramatische Ungleichheit tun? Und ist soziale Ungleichheit überhaupt ein Problem?
Eine junge Schülerin schreibt etwas auf eine Schultafel
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Neuer Oxfam-Bericht
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Autor*in: Bildung gegen Ungleichheit

Bildung gegen Ungleichheit

Um soziale Ungleichheit zu überwinden und Geschlechtergerechtigkeit zu schaffen, braucht es gute öffentliche Bildung. Das zeigt der aktuelle Bericht „The power of education to fight inequality“. Noch immer sind die Bildungschancen zwischen Arm und Reich sowie Mädchen und Jungen ungleich verteilt. Oxfams Bildungsexepertin Sandra Dworack erklärt, warum Experimente mit kommerziellen Bildungsanbietern kein Ausweg aus der Ungleichheitskrise sind – und welche Maßnahmen stattdessen ergriffen werden müssen.
Ein Mädchen trägt Wasserkanister, während eine Gruppe von Menschen im Schatten einer Solaranlage sitzt
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Hitzewelle
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Autor*in: Jan Kowalzig

Der Klimawandel ist nicht mehr zu übersehen

Krasse Hitzewelle? Was in Deutschland die Menschen ächzen lässt oder in die Badeseen treibt, gilt in vielen Ländern als noch eher angenehm. Der Klimawandel ist nicht mehr zu übersehen. Die Politik? Trödelt.
Gemüse
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Autor*in: Marita Wiggerthale

Der Klimawandel gefährdet die Lebensmittelproduktion – was tun?

Die Auswirkungen des Klimawandels treffen die Landwirtschaft besonders hart – vor allem in den ärmeren Ländern des Südens. Was sich in der globalen Lebensmittelproduktion ändern muss. Eine Stellungnahme von Oxfams Agrarexpertin Marita Wiggerthale
Ein Arbeiter auf einer Bananenplantage in Ecuador
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Autor*in: Frank Braßel

Lidl und die fairen Bananen

Letzten Herbst verkündete Lidl, nur noch faire Bananen verkaufen zu wollen. Warum der Discounter nun einen Rückzieher macht und was für die Menschenrechte in internationalen Lieferketten jetzt getan werden muss, erklärt Frank Braßel im Oxfam Blog.  
Die Promenade von Phnom Penh in der Hauptstadt Kambodschas
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Ungleichheit verringern, Armut überwinden
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Autor*in: Was Entwicklungs­zusammenarbeit heute leisten kann

Was Entwicklungs­zusammenarbeit heute leisten kann

Ein gerechtes Steuersystem, Förderung zivilgesellschaftlicher Organisationen und mehr Mittel für Bildung, Gesundheit und soziale Sicherung. Oxfams Geschäftsführerin Marion Lieser erklärt, was die Bundesregierung für eine Welt ohne Armut und Ungleichheit tun muss.
Luftbildaufnahme einer Stadt: Einfache Behausungen auf der einen, Wohnungen Wohlhabender auf der anderen Seite
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Autor*in: Ellen Ehmke

Globale Ungleichheit ist dramatisch und nimmt weiter zu

Oxfam antwortet auf Methodenkritik
Neben viel Zustimmung löst die Veröffentlichung des Oxfam-Berichts zur sozialen Ungleichheit bereits seit einigen Jahren auch Kontroversen aus. Oxfams Ungleichheits-Expertin Ellen Ehmke geht auf die Kritik ein.
Ein Mann beobachtet eine Drohne, die über einem Feld fliegt.
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Digitale Landwirtschaft
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Autor*in: Marita Wiggerthale

Farm Tech: Trends, Risiken und Chancen

Pestizid-Drohnen, vernetzte Sensoren auf den Äckern, Online-Marktplätze für Saatgut: Nichts bewegt die Landwirtschaft derzeit so sehr wie die Digitalisierung. Marita Wiggerthale analysiert im Oxfam-Blog, welche sozialen und ökologischen Folgen die digitalen Technologien für die Landwirtschaft haben.
Nairobi, die Hauptstadt Kenias

Kenia – ungleicher denn je

Seit Kurzem ist Kenia Mitteleinkommensland. Ein gutes Zeichen, sollte man meinen. Doch betrachtet man das Leben der Menschen, wird klar: Es mangelt an allem. Oxfam Deutschlands Geschäftsführerin Marion Lieser berichtet, wie sie Kenia erlebt – und wie Oxfam die Probleme im Land adressiert.