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UN-Weltklimakonferenz in Bonn

Umsetzung des Pariser Klima-Vertrags nur mit mehr Klimaschutz machbar

Eine engagierte Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens mit mehr Klimaschutz und ausgewogenerer Unterstützung für die ärmeren Länder fordert Oxfam von der am Montag beginnenden UN-Weltklimakonferenz in Bonn. Auf der Tagesordnung stehen vor allem technische Verhandlungen zum Regelwerk des Abkommens, aber auch die geplante Überprüfung der derzeitigen Klimaschutzpläne der Länder.
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Klimawandel treibt Menschen in die Flucht

Menschen in ärmeren Ländern tragen ein fünffach höheres Risiko, wegen extremen Unwettern, Stürmen oder Überschwemmungen zur plötzlichen Flucht gezwungen zu werden als Menschen in den reichen Ländern. Das geht aus dem Bericht „Uprooted by Climate Change“ hervor, den die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam im Vorfeld der Bonner Weltklimakonferenz COP23 vorgestellt hat. Oxfam fordert von den Regierungen, ihre Klimaschutzbemühungen auszuweiten, aus den fossilen Energien auszusteigen und ärmere Länder stärker bei der Anpassung an den Klimawandel zu unterstützen.
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UNESCO –Weltbildungsbericht

Leere Kassen schließen Millionen Kinder von Bildung aus

Den heute veröffentlichten UNESCO-Weltbildungsbericht 2017 kommentiert Sandra Dworack, Bildungsexpertin bei Oxfam Deutschland und Co-Sprecherin der Globalen Bildungskampagne:
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Entscheidung im Europaparlament

CDU-Abgeordnete blockieren Fortschritte bei Agrosprit-Politik

Agrosprit aus Nahrungsmitteln führt zu Landkonflikten, verschärft Hunger und Armut im Globalen Süden und hat zudem eine miserable Klimabilanz. Die EU-Kommission will nun die staatliche Förderung konventioneller Agrokraftstoffe zurückfahren. Doch einige CDU-Abgeordneten halten an der aktuellen Politik fest und wollen den geplanten Fortschritt verhindern.
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30 Organisationen fordern: „Gute Bildung für alle Menschen!“

Mit Blick auf die jetzt beginnenden Koalitionsverhandlungen appelliert ein großes Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen und Gewerkschaften an CDU/CSU, FDP und Grüne, mehr Geld für die Bildung bereit zu stellen. „Deutschland braucht mehr und bessere Bildung für alle Menschen. So soll das Menschenrecht auf Bildung mit Leben gefüllt werden. Der Bund muss künftig zusätzliche Mittel in die Bildung investieren. Er soll Bildungsprojekte der Länder und Kommunen dauerhaft unterstützen. Dafür muss das Kooperationsverbot in der Bildung endlich komplett gestrichen werden“, betonen die 30 Bündnispartner am Donnerstag in Berlin. „Geld ist genug da: Die öffentlichen Ausgaben für Bildung verharren bei 4,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Der OECD-Schnitt liegt bei 5,2 Prozent. Würde die Bundesrepublik so viel Geld für Bildung ausgeben wie die Staaten im OECD-Durchschnitt, stünden jährlich gut 26 Milliarden Euro mehr zur Verfügung.“
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EU-Migrationspolitik führt zu Misshandlungen an Europas Grenzen

Rund zwei Jahre nach der Einigung auf eine europäische Migrationsagenda haben die EU-Mitgliedsstaaten darin versagt, sichere und legale Zugangswege für Migrant/innen zu schaffen. Stattdessen führt ihre Politik zu massiven Menschenrechtsverstößen an den Grenzen Europas. Das kritisiert die internationale Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam heute in ihrem neuen Bericht Beyond ‚Fortress Europe‘. Grundlage sind Erfahrungen aus Oxfams Arbeit vor Ort und Zeugenaussagen von Migrant/innen. Oxfam fordert in dem Bericht eine Neuausrichtung der Migrationsagenda und formuliert Leitprinzipien für eine humane und effektive Migrationspolitik.
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Billig verkauft – teuer bezahlt: Ausbeutung im südafrikanischen Weinanbau

Arbeiterinnen auf südafrikanischen Traubenplantagen werden giftigen Pestiziden ausgesetzt, leiden unter Hungerlöhnen und mangelnder gewerkschaftlicher Vertretung. Mitverantwortlich ist der enorme Preisdruck deutscher Supermarktketten auf Lieferanten, die ihre Kosten auf die Arbeiterinnen abwälzen. Das zeigt die neue Oxfam-Studie „Billig verkauft – teuer bezahlt“. Oxfam fordert, dass Regierungen und Unternehmen Verantwortung übernehmen und die Menschenrechte auch bei ihren Lieferanten in armen Ländern achten.
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Kein Landraub für Tourismus

Weltweit führt der zunehmende Tourismus immer öfter zu Konflikten um die Landnutzung. Die lokale Bevölkerung wird vertrieben und verdrängt. Zehntausende Bauern und Fischerinnen in Entwicklungs- und Schwellenländern sind betroffen, aber auch viele Stadtbewohner in den immer beliebter werdenden Metropolen. Brot für die Welt und Oxfam fordern deshalb zum morgigen Welttourismustag (27. September) ein Ende des Landraubs und mehr Schutz und Mitsprache der Menschen vor Ort.
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Oxfam: Weltgemeinschaft lässt Geflüchtete im Stich

Ein Jahr nach dem historischen UN-Flüchtlingsgipfel vom 19. September 2016 wirft die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam der internationalen Gemeinschaft vor, hinter ihren Zielen zur Lösung der weltweiten Krise zu Flucht und Migration zurückzubleiben.