Bis zu 811 Millionen Menschen hungern weltweit – und mehr als zwei Milliarden Menschen haben nicht genug zu essen. Warum ist das so? Hunger hat viele Gründe. Wir informieren Sie über die Ursachen von Hunger.
Eine kleinbäuerliche, ökologisch nachhaltige Landwirtschaft verbessert die Ernährungssituation, reduziert Armut und trägt durch umweltverträglichen Anbau zur Minderung der Klimakrise bei.
Maßlose Spekulationen mit Agrarrohstoffen sind für die starken Preissprünge der letzten Jahre mitverantwortlich und tragen so zu globalen Nahrungsmittelkrisen bei. Deshalb ist ein strenges Regelwerk erforderlich, um übertriebene Spekulationen einzudämmen und dadurch zukünftige Hungerkrisen zu vermeiden.
Die Klimakrise ist ungerecht: Sie verschärft Ungleichheit, Armut und Hunger und trifft insbesondere Menschen in wirtschaftlich benachteiligten Ländern, obwohl sie kaum zu der Krise beigetragen haben.
Äthiopien ist eines der ärmsten Länder auf dem afrikanischen Kontinent. Auch die Klimakrise ist in Äthiopien deutlich zu spüren: Zunehmende Dürren und fortschreitende Bodenverschlechterung zwingen immer mehr Menschen, ihre Heimat zu verlassen.
Burundi ist ein Agrarland. Deswegen unterstützen Oxfam und seine Partnerorganisationen kleinbäuerliche Landwirt*innen bei der Umsetzung agrarökologischer Projekte.
Der Anbau tropischer Früchte ist in Costa Rica mit hohen sozialen und ökologischen Kosten verbunden. Oxfam setzt sich für gerechtere Arbeitsbedingungen auf Ananas- und Bananenplantagen ein.