Auf unserer Themenseite finden Sie stets die aktuellsten Oxfam-Berichte zum Thema „Soziale Ungleichheit.

Oxfams neuester Bericht zu sozialer Ungleichheit „Reward Work, not Wealth“ zeigt: Das Vermögen der Reichsten wuchs im letzten Jahr rasant an, während Millionen von Menschen in Armut gefangen bleiben. 82 Prozent des im vergangenen Jahr erwirtschafteten Vermögens ist in die Taschen des reichsten Prozents der Weltbevölkerung geflossen. 3,7 Milliarden Menschen, die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung, haben dagegen überhaupt nicht vom Vermögenswachstum profitiert.

„Warum interessiert sich eine Entwicklungsorganisation wie Oxfam für Ungleichheit?“, fragen einige. „Sollte nicht die Überwindung von Armut im Zentrum des Interesses stehen?“ Die Antwort ist: Der extreme Reichtum einiger weniger ist untrennbar verbunden mit der Armut und der Ausbeutung von vielen. Gerade weil Oxfams Ziel eine gerechte Welt ohne Armut ist, beschäftigen wir uns mit Ungleichheit.

Aber von vorn. Was ist eigentlich diese Ungleichheit, von der wir hier sprechen?

Ungleichheit kann mit Bezug auf Vermögen wie auch auf Einkommen bestimmt werden. Vermögens- und Einkommensungleichheit sind nicht identisch, jedoch miteinander verwoben: Einkommen kann in Vermögen umgewandelt werden, wenn es nicht konsumiert wird. Dies ist vor allem den Bezieher/innen höherer Einkommen möglich. Vermögen kann zusätzliches Einkommen generieren, etwa wenn Investitionen Rendite erzielen. Doch jede/r Kleinsparer/in weiß: Relevante Gewinne aus Vermögen erzielen vor allem die Besitzer/innen größerer Einkommen.

Diese Formen der Ungleichheit können sowohl global als auch national gemessen werden. Nationale Ungleichheit erfasst die Unterschiede der Einkommen oder Vermögen innerhalb der Bevölkerung eines Landes. Nationale Ungleichheit, beispielsweise innerhalb von Deutschland, ist relevant, da zahlreiche Maßnahmen politischer Entscheidungsträger/innen, die Ungleichheit beeinflussen, hier die größte Wirkung erzielen.
(Mehr zu wirksamen Politiken gegen Ungleichheit und Oxfams Forderungen finden Sie hier: Forderungen: Extreme Ungleichheit beenden)

Globale Ungleichheit erfasst Einkommens- und Vermögensunterschiede zwischen allen Menschen auf der Welt. Für eine Entwicklungsorganisation wie Oxfam ist nicht zuletzt der Vergleich auf globaler Ebene wichtig, da wirtschaftliche Gewinne aus weltumspannenden Produktions- und Handelstätigkeiten stammen und diese zum Teil erst möglich machen. Extremer Reichtum und extreme Armut sind durch das globalisierte Wirtschaftssystem miteinander verbunden und müssen daher auch gemeinsam in den Blick genommen werden.

Nimmt Ungleichheit ab oder zu?

Diese vier verschiedenen Ebenen der Ungleichheit kann man getrennt voneinander betrachten und fragen: „Nimmt Ungleichheit ab oder zu?“

  1. Globale Vermögensungleichheit: Die globale Vermögensungleichheit hat sich drastisch verschärft. Dies zeigen unsere Berichte aus diesem und den vergangenen Jahren. Der Anteil, den das reichste Prozent der Weltbevölkerung am weltweiten Vermögen hatte, lag im Jahr 2002 noch bei 43 Prozent. Heute besitzt das reichste Prozent der Weltbevölkerung über 50 Prozent des Gesamtvermögens und besitzt damit mehr Vermögen als die übrigen 99 Prozent der Weltbevölkerung.
    Globale Ungleichheit: Das reichste Prozent der Bevölkerung besitzt über die Hälfte des globalen Vermögens
  2. Nationale Vermögensungleichheit: Die nationale Vermögensungleichheit hat in den letzten Jahrzehnten vielerorts weiter zugenommen. Laut World Inequality Report 2018 stieg in den USA der Anteil des reichsten Prozents am Gesamtvermögen von 22 Prozent 1980 auf 39 Prozent im Jahr 2014. In Deutschland vereint das reichste Prozent knapp ein Drittel des Vermögens auf sich; 2008 waren es noch 22 Prozent, so unsere Berechnung auf Basis des Weltvermögensberichts der Credit Suisse.
  3. Nationale Einkommensungleichheit: Auch Einkommensungleichheit innerhalb nationalstaatlicher Grenzen stieg laut Internationalem Währungsfonds in der Mehrheit der Länder an. Da dies insbesondere bevölkerungsreiche Länder betrifft, leben weltweit sieben von zehn Menschen in einem Land, in dem die Einkommensungleichheit zugenommen hat.
  4. Globale Einkommensungleichheit: Einkommensungleichheit nimmt global gesehen nach Meinung der Weltbank ab. Dies könnte also die einzige der vier Ebenen von Ungleichheit sein, auf der es Entwarnung gibt. Allerdings: Wäre die Welt ein Land, dann würde sie ein ähnliches Maß an Ungleichheit aufweisen wie Südafrika, eines der Länder der Welt, in denen die extremste Ungleichheit herrscht. Der Grund für den von der Weltbank gemessenen Trend: Die Einkommensunterschiede zwischen Ländern haben abgenommen. In Lateinamerika, China und anderen bevölkerungsreichen asiatischen Ländern sind die Einkommen stärker gewachsen als in den reichsten Ländern der Welt. Ließe man jedoch allein China bei der Berechnung außen vor, so hätte auch die globale Einkommensungleichheit im Vergleich zu 1988 weiter zugenommen. Dass zahlreiche Chinesen heute über höhere Einkommen verfügen ist begrüßenswert. Um von einer Trendwende der globalen Einkommensungleichheit zu sprechen, reicht dies jedoch nicht aus.

Relative und absolute Unterschiede

Entwarnung gibt es mit Blick auf globale Ungleichheit auch deswegen nicht, weil sich die oben genannten Messungen ausnahmslos auf relative Unterschiede beziehen. Doch gerade für die Ärmsten sind auch absolute Veränderungen von großer Bedeutung.

Deutlich wird das an folgendem Beispiel: Person A verdient pro Tag 2 US-Dollar, Person B 200 US-Dollar. Erhalten beide eine Lohnerhöhung von 50 Prozent, nimmt die relative Ungleichheit zwischen den beiden nicht zu. B wird noch immer 100-mal mehr Einkommen haben als A. Zugleich nimmt die absolute Ungleichheit zu: Das Einkommen von A steigt nur um 1 US-Dollar, während B eine Erhöhung von 100 US-Dollar erhält. Der absolute Abstand zwischen beiden ist von 198 auf 297 US-Dollar angewachsen.

Obwohl niedrige Löhne gesteigert werden, existieren Hungerlöhne weiterhin. Kleine prozentuale Steigerungen bei hohen Gehältern hingegen bedeuten viel Geld. Für Menschen mit geringem Einkommen kann selbst eine 50- oder 100-prozentige Steigerung des Lohns zu wenig sein, um ein existenzsicherndes Einkommen zu erzielen. Ein Beispiel: In Nigeria liegt der monatliche Mindestlohn derzeit bei 57 US-Dollar. Um einen menschenwürdigen Lebensstandard zu gewährleisten, bräuchte es jedoch eine Steigerung um fast 150 Prozent auf 177 US-Dollar.

Schauen wir zurück auf die oben an vierter Stelle genannte Globale Einkommensungleichheit, so zeigt sich, dass es parallel zur Abnahme der relativen und zur Zunahme der absoluten Einkommensungleichheit gekommen ist: Das Einkommen des ärmsten Zehntels der Weltbevölkerung stieg zwischen 1988 und 2013 um 75 Prozent. Die Steigerungsrate ist ungefähr doppelt so hoch wie für das reichste Zehntel (Steigerung von 36 Prozent), so die Weltbank. Für die unteren 10 Prozent bedeutete dies jedoch eine Erhöhung des Pro-Kopf-Einkommens von nur 217 US-Dollar über einen Zeitraum von 25 Jahren; die Einkommen des reichsten Zehntels stiegen zeitgleich um 4.887 US-Dollar pro Kopf, so die Ökonomen Lakner und Milanovich.

In absoluten Zahlen wuchs auch die Einkommensschere zwischen den ärmsten und den reichsten Ländern, so Jason Hickel: Lag der Abstand des Bruttonationalprodukts pro Kopf zwischen den ärmsten und den reichsten Ländern im Jahr 1980 noch bei 18.438 US-Dollar, so waren es 2010 bereits 30.465 US-Dollar.

Unsere Quellen

Ungleichheit ist ein gesellschaftlich heiß diskutiertes Thema und es gibt vielfältige Indikatoren und Quellen, auf die sich verschiedene Autor/innen beziehen. Unsere Studien der vergangenen Jahre bekamen viel Zustimmung, aber auch Kritik, nicht zuletzt aufgrund der von uns genutzten Daten. Auf die Kritiker der letzten Jahre haben wir hier und hier ausführlich geantwortet.

Oxfam arbeitet grundsätzlich mit den jeweils besten verfügbaren Daten. Zugleich sind auch uns die Probleme mit den bestehenden Daten bewusst. Vermögensungleichheit gilt als schwer zu erfassen – sowohl mit Blick auf die riesigen Vermögen Superreicher, als auch für die sehr geringen Vermögen der Ärmsten. Verbesserungen der Datengrundlage führen daher regelmäßig zu Veränderungen früherer Einschätzungen hinsichtlich der Vermögensungleichheit auf der Welt.

Für die Analysen zu globaler Ungleichheit nutzt Oxfam die Zahlen des Weltvermögensberichts der Schweizer Großbank Credit Suisse und die jährliche Aufstellung der Milliardäre der Welt von Forbes. Diese zeigen einen ungebrochenen Trend der wachsenden globalen Vermögenskonzentration. Nach den aktuellsten Informationen verfügten im Jahr 2017 nur 42 Personen über den gleichen Reichtum wie die ärmsten 3,7 Milliarden Menschen auf der Welt.

Dies ist gegenüber dem Vorjahr eine Zunahme der Ungleichheit. Unsere Auswertung von Credit Suisse und Forbes im Januar 2016 ergab zwar, dass nur 8 Männer über ebenso viel Vermögen verfügen wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung. Hätten wir damals allerdings bereits über die heutigen Daten verfügt, hätte die Zahl 61 lauten müssen.

Auch Daten zu Einkommensungleichheit sind nicht ohne Schwierigkeiten zu erheben. Vergleicht man die Ergebnisse von Haushaltsbefragungen mit Steuerdaten und der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung, ergibt sich für zahlreiche Länder ein deutlich höheres Niveau der Einkommensungleichheit. Darauf weist auch der von führenden Ungleichheitsforschern verfasste World Inequality Report 2018 hin.

Oxfam fordert daher – ebenso wie zahlreiche Wissenschaftler/innen – Erhebungen, die das Ausmaß der Ungleichheit von Einkommen und Vermögen besser erfassen. Gleichzeitig darf das Fehlen von Daten nicht als Entschuldigung für politische Untätigkeit dienen. Die sozialen, politischen und ökonomischen Probleme, die durch Ungleichheit verursacht werden, sind schon heute gravierend und verlangen nach Lösungen.

Die Politik muss handeln

Von der zukünftigen Bundesregierung fordern wir konkrete Maßnahmen gegen die soziale Ungleichheit: Sie muss Ungleichheit abbauen – zwischen Arm und Reich, zwischen Frauen und Männern – in Deutschland und weltweit.

Die Koalitionsverhandlungen sind der perfekte Moment, um das Thema auf den Tisch zu bringen. Fordern auch Sie von den Verhandlungsführer/innen von CDU, CSU und SPD:

  1. Steuervermeidung von Konzernen und Superreichen stoppen!
  2. Faire Einkommen für Frauen und Männer durchsetzen!
  3. In Bildung und Gesundheit für alle investieren! 

9 Kommentare

Diesen Artikl kann man nur zustimmen . In Deutschland war der ausschlag gebende Punkt das ungleichheit weiter wächst Hartz IV und das ist auch Weltweit passiert als die Blase 2008 platzte. Statt damals schon neue Konzepte für eine neue belebung nicht nur des Marktes und der weltweiten Vernetzung der Wirtschaft im Auge zu haben hätte man an alles denken müssen auch an die Menschen,man kann aber die reichsten auf der Welt nicht so ohne weiteres überreden anders zu handeln als Sie es gemacht haben. Immernoch denken sehr viele Menschen jemehr produziert wird um so mehr wird abgesetzt bzw. konsumiert aber die Grenzen sind mittlerweilen erreicht. Produkte lassen sich sich nur solange vermarkten bis der Markt gesättigt ist und das ist er also verfrachten wir unsere Überproduktion in ausgerechnet die Länder die in wirtschaftlicher Hinsicht nicht so gut da stehen und macht damit ihre Wirtschaft bzw. Landwirtschaft kaputt.

Das alles ist meine Meinung persönlich Ökonomen sehen das genauer es gibt Leute die das schon einige Jahre immer wieder sagen aber hört man Ihnen zu nicht wirklich. Man denkt zum größten Teil immer noch nur in eine Richtung geht es der Wirtschaft gut geht es den Menschen auch gut das ist ein Trugschluss.

Lieber Herr Briehl,
leider haben Sie Recht: Fakten haben keine Aussagkraft - Fakten sind nur Fakten. Deswegen kann man sie nennen und dann nach Herzenslust fabulieren, was man sich angesichts dieser Zahlen so denkt.
Sie denken, dass Leute – statt zu rauchen und gesundheitsschädliche Flüssigkeiten zu sich zu nehmen – das dafür verwendete Geld doch investieren könnten. Noch größer wäre dieser mögliche Kapitalstock, wenn sich alle nur von Knäckebrot und Milch ernähren würden. Fragt sich nur, welche Unternehmen außer den Molkereien und dem Knäckebrot-Tagebau dann noch florieren würden – wo also sollte man denn investieren?
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Scherz beiseite: Dass es hierzulande Leute gibt, die den einen oder anderen Euro in Vergnügungen und (zweifelhafte) Genüsse investieren, ändert doch nichts daran, dass es viele gibt, die wegen ihrer Armut von fast allen Genüssen und sogar von vielen Lebensnotwendigkeiten ausgeschlossen sind.
Und vielerorts wären ja viele froh, wenn sie täglich Knäckebrot und Milch kriegen würden. Wenigstens für ihre Kinder. Ist aber nicht so. Ein knappes (?) Siebtel der Menschheit hungert – und einige von diesem Siebtel leben auch in den Industriestaaten, sogar in Deutschland. (Dank der Tafeln sind es nicht ganz so viele, wie es ohne diese wären.)
.
Also: Ihre Argumentation überzeugt mich nicht. Allerdings finde ich auch die Oxfam-Argumentation fraglich:
Oxfam fordert:
Die Politik muss handeln
1. Steuervermeidung von Konzernen und Superreichen stoppen!
2. Faire Einkommen für Frauen und Männer durchsetzen!
3. In Bildung und Gesundheit für alle investieren!
Und das angesichts von mindestens 50 Jahren bundesdeutscher Politik, …
… die die Steuervermeidung von Konzernen und Superreichen gefördert hat, damit die Wirtschaft blüht, damit die Steuern sprudeln. So wie es Herr Trump gerade gemacht hat – mit der Folge, dass Firmen Kapital in die USA zurückholen und dort anlegen. Wie gewünscht.
… in denen genau diese geschlechter-spezifische Ungerechtigkeit gewachsen ist. Oxfam setzt Hoffnungen in Politiker, deren Mehrheit sich schon schwer dabei tut, der Wirtschaft eine Frauen-Quote für Führungspositionen vorzuschreiben.
… in denen die Schulen bezüglich Ausstattung und Personalbestand auf den Hund gekommen sind, in denen die Privatisierung des Gesundheitswesens vorangekommen ist und die daraus folgende Gewinnorientierung der Kliniken eine Pflege zum Wohle der Patienten zunehmend unmöglich macht.
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Es stimmt schon: Eine andere Welt ist möglich. Aber man wird sie nicht im Einvernehmen mit der Wirtschaft und dieser Politik erreichen.
Denken Sie noch einmal darüber nach, Herr Biehl!

Sehr geehrter Herr Briehl,
eigentlich geht es an dieser Stelle ja um einen Kommentar zum vorstehenden Artikel. Ich will mich an dieser Stelle jedoch zu ihrem Kommentar äußern.
Vorweg schicken möchte ich, dass ich wenig Kenntnis über Oxfam habe, mir nur bekannt ist, dass es sich um eine weltweit anerkannte Organisation handelt und ich dankbar bin, dass sie auf entscheidende Mißstände und Ungerechtigkeiten in der Welt aufmerksam macht.
Es geht hier wohl kaum um eine Neiddebatte. Dass solche Artikel möglichst viele Menschen beunruhigen wäre übrigends äußerst wünschenswert.
Sie schreiben von "Fakten ohne Aussagekraft" und ergießen sich anschließend selbst in Fakten, die keinen Bezug zum Thema haben und in einen völlig anderen Kontext gehören. Das ist reine Nabelschau. Ihnen ist hoffentlich aufgefallen, dass das Thema weiter gefasst ist.
Richtig anmaßend finde ich ihre Behauptung, dass das Kapital der Reichen in den Arbeitsplätzen der Arbeitnehmer steckt. Da müssen die Arbeitnehmer ja ganz doll dankbar sein. Ich denke, dass auch sehr, sehr viele Unternehmer ganz und gar nicht ihrer Meinung sind und genau wissen, dass ihre Mitarbeiter und Angestelten ihr Kapital sind und ohne ihre Kenntnisse und Einsatzbereitschaft gar nichts ginge. Die DDR gibt es im Übrigen nicht mehr und Kuba ist auch ein ganz anderes Thema. Zu ihren letzten beiden Sätzen: Ich weiß nicht was sie so im Leben machen und es geht mich auch nichts an, aber ich schlage vor, ihr monatlich zur Verfügung stehender Betrag zum Leben wird aud Hartzniveau gekürzt, sie wissen dann bestimmt auch wofür sie es verwenden.

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