Pressemitteilungen

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Erdbeben Myanmar

Starke Regenfälle erhöhen Risiko durch Wasser übertragbarer Krankheiten

Heftige Regenfälle in Mandalay und Sagaing, dem Epizentrum des jüngsten Erdbebens in Myanmar, haben die humanitäre Situation in der Region weiter erschwert. Der Mangel an sanitären Einrichtungen und sauberem Wasser erhöht das Risiko der Verbreitung durch Wasser übertragbarer Krankheiten. Oxfam fordert eine international koordinierte Unterstützung des Landes.
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Koalitionsverhandlungen

Besteuerung Superreicher muss in den Koalitionsvertrag

Anlässlich der laufenden Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und SPD fordert ein Bündnis von elf Organisationen die Verhandler*innen auf, die Besteuerung Superreicher in den Koalitionsvertrag aufzunehmen. Die fatalen Tendenzen aus den vergangenen Jahrzehnten dürfen sich nicht fortsetzen.
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Politischer Kuhhandel muss verhindert werden

Im Rahmen der Koalitionsverhandlungen zwischen SDP und CDU/CSU sind erste Vorschläge bekannt geworden, die erneut das deutsche Lieferkettengesetz angreifen. Dabei wenden zahlreiche Unternehmen das Gesetz bereits an und beweisen, dass sich Menschenrechtsschutz und Wettbewerbsfähigkeit nicht ausschließen.
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Petersberger Klimadialog

Klimafinanzierung als Beitrag für mehr globale Sicherheit notwendig

Vor dem diesjährigen Petersberger Klimadialog fordert Oxfam neuen Schwung für den Multilateralismus im Kampf gegen die Klimakrise und ein starkes Bekenntnis der reichen Industrieländer zur Unterstützung für den Globalen Süden.
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Weltwassertag

Wasser- und Klimakrise: 116 Millionen Menschen in Ost- und Südafrika fehlt Zugang zu sauberem Trinkwasser

Die Klimakrise verschärft die Wasserknappheit im östlichen und südlichen Afrika dramatisch. 116 Millionen Menschen – 40 Prozent der Bevölkerung – leben ohne sicheres Trinkwasser, 55 Millionen sind von extremem Hunger betroffen. Das zeigt der vor dem Weltwassertag veröffentlichte Oxfam-Bericht „Water-Driven Hunger: How the Climate Crisis Fuels Africa's Food Emergency“.
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Start der Koalitionsverhandlungen

Entwicklungspolitischen Kahlschlag verhindern, soziale Ungleichheit bekämpfen

Entwicklungszusammenarbeit gerät zunehmend unter Beschuss. Die künftigen Koalitionspartner CDU/CSU und SPD dürfen sich nicht aus der internationalen Verantwortung stehlen und bei Entwicklungszusammenarbeit, humanitärer Hilfe und internationaler Klimafinanzierung kürzen. Sie müssen vielmehr in den anstehenden Koalitionsverhandlungen die entwicklungspolitischen Errungenschaften der vergangenen Jahre sichern und der gewachsenen globalen Rolle Deutschlands gerecht werden.
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Equal Pay Day/Internationaler Frauentag

Deutsche Milliardenvermögen überwiegend in Männerhand

Oxfam Deutschland und das Netzwerk Steuergerechtigkeit haben in ihrer gemeinsamen Studie „Männer, Milliarden, Macht – Wie die fehlende Besteuerung von Vermögen Geschlechterungleichheit zementiert” zum ersten Mal die Verteilung von Milliardenvermögen zwischen Frauen und Männern untersucht. Das Ergebnis: 71 Prozent der deutschen Milliardenvermögen sind in Männerhand, 29 Prozent gehören Frauen. Die fehlende Besteuerung von Vermögen benachteiligt Frauen, Männer profitieren überproportional. 
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Neuer Vorschlag der EU-Kommission macht Lieferkettengesetz zu einer leeren Hülle

Soeben hat die EU-Kommission ihr Vorhaben für das europäische Lieferkettengesetz (CSDDD) im Rahmen der Omnibus-Gesetzgebung vorgestellt. Diese sieht katastrophale Änderungen im Bereich der zivilrechtlichen Haftung sowie eine fatale Abkehr von Klimaschutzregelungen vor – was das EU-Lieferkettengesetz im Kern aushebelt.
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Bundestagswahl

Die neue Bundesregierung muss Deutschlands internationaler Verantwortung gerecht werden

Angesichts der dramatischen weltpolitischen Umbrüche muss Deutschland nach der gestrigen Wahl wieder mehr globale Verantwortung übernehmen und seinen internationalen Verpflichtungen gerecht werden. Damit das gelingt müssen die demokratischen Parteien nun schnell eine handlungsfähige Regierung bilden und einen Koalitionsvertrag schließen, der diesen Anspruch konsequent widerspiegelt: Mit konkreten Maßnahmen gegen Armut und Ungleichheit und für eine Stabilisierung der Demokratie hier und weltweit. Die kommende Bundesregierung darf nicht hinter bereits Erreichtes zurückfallen, wir brauchen eine Politik für und nicht gegen Menschen und Menschenrechte.