Aktuelles

Publikation | 14. Juli 2010

National Implementation of the proposed Arms Trade Treaty: A Practical Guide

Welche Standards müssen Gesetze und Vorschriften erfüllen, wenn ein Übereinkommen zur Kontrolle des grenzüberschreitenden Waffenhandels (Arms Trade Treaty) in Kraft treten sollte, wie es derzeit bei den UN verhandelt wird? Dieses gemeinsam von Oxfam, Saferworld und der Universität Georgia herausgegebene Handbuch beschreibt grundlegende Erfordernisse, die ein künftiges Übereinkommen an die Gesetzgeber der Unterzeichnerstaaten stellen würde und enthält Beispiele vorbildlicher Regelungen aus verschiedenen Ländern. In englischer Sprache.
Publikation | 02. Juli 2010

"Im öffentlichen Interesse: ein fairer Wettbewerb"

In Deutschland und in der Europäischen Union wird der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) zunehmend von einer immer kleiner werdenden Anzahl von Supermarktketten dominiert.Dieser Umstand wird im Positionspapier der Supermarktinitiative zur Nachfragemacht des Lebensmitteleinzelhandels sowie im Fragenkatalog über die Ursachen der Angebots- und Nachfragemacht des Lebensmitteleinzelhandels behandelt.
Publikation | 16. Juni 2010

Grenzenlos und billig

In der gemeinsamen Studie „Grenzenlos und billig“ analysieren Oxfam und FIAN die Positionen der Agrar- und Ernährungsindustrie nach der Nahrungsmittelkrise. Die Ernährungsindustrie setze mit Unterstützung der Politik auf eine Liberalisierung der Märkte und den Ausbau von Gentechnik. Doch so würden die Menschen in armen Ländern nicht satt. Ziel müsse sein, die einheimische Lebensmittelproduktion zu stärken.
Publikation | 11. Juni 2010

"Now, the world is without me"

Vergewaltigungen stehen im vom Bürgerkrieg geschundenen Osten der Demokratischen Republik Kongo auf der Tagesordnung. Noch nicht einmal das eigene Haus bietet Schutz vor brutalen sexuellen Übergriffen: Mehr als die Hälfte der Vergewaltigungen in der DR Kongo fanden nachts und daheim statt, in der vermeintlichen Sicherheit des Hauses der Betroffenen – häufig sogar in Gegenwart der Familien. Dies geht aus der am 15. April frei gegebenen Studie „Now, the world is without me“, von Oxfam und der Harvard Humanitarian Initiative hervor.
Publikation | 14. April 2008

Endstation Ladentheke

Edeka, Rewe, Aldi, Lidl und Metro sind mit verantwortlich dafür, dass Tausende von Arbeiter/innen in Entwicklungsländern zu Hungerlöhnen und unter menschenunwürdigen Bedingungen arbeiten müssen. Die genannten fünf größten deutschen Supermarktketten bedienen 70 Prozent des Marktes und nutzen diese Macht schamlos aus. Am Beispiel des Bananen- und Ananasmarktes belegt die neue Oxfam-Studie „Endstation Ladentheke“ die katastrophalen Arbeitsbedingungen der Arbeiter/innen in Costa Rica und Ecuador.

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