Aktuelles

Publikation | 21. September 2011

Klima-Hilfen für arme Länder 2008-2013

Dieses Papier betrachtet die Entwicklung der finanziellen Unterstützung Deutschlands für klimarelevante Maßnahmen in den armen Ländern über die Jahre 2008-2013. In den letzten Jahren ist ein stetiger Aufwuchs zu beobachten, allerdings werden weiterhin deutlich zu wenig Mittel für die Anpassung an...
Publikation | 03. September 2011

Unfairer Wettlauf um Rohstoffe

Unsere Wirtschaft hat sich an die Verfügbarkeit billiger Rohstoffe gewöhnt. Doch die natürlichen Ressourcen auf der Erde sind begrenzt. Im globalen Vergleich hat die Europäische Union einen hohen Ressourcenverbrauch. Pro Kopf werden in Europa durchschnittlich dreimal so viele Rohstoffe verbraucht wie in Asien und mehr als viermal so viele wie in Afrika. Um die Zukunft der europäischen Rohstoffversorgung zu sichern, hat die EU eine politische Strategie entworfen: die sogenannte Rohstoffinitiative. Diese orientiert sich stark an den Interessen der europäischen Wirtschaftsunternehmen. Die Interessen der rohstoffexportierenden Länder und ihrer Bevölkerungen werden hingegen kaum beachtet. Im Gegenteil: Die neue Initiative setzt sie unter Druck, damit sie weiterhin die Ausbeutung und Ausfuhr ihrer Rohstoffe ermöglichen und dadurch günstige Preise auf den Weltmärkten sicherstellen.
Nachricht | 04. August 2011

Interaktive Weltkarte zu Nahrungsmittelpreisen

Oxfams interaktive Weltkarte erläutert die Ursachen für steigende und schwankende Nahrungsmittelpreise in einzelnen Ländern und ihre Auswirkungen auf die armen Bevölkerungsschichten. Die Karte zeigt damit zugleich eindringlich auf, wo akuter politischer Handlungsbedarf besteht.
Publikation | 15. Juli 2011

Alter Wein in neuen Schläuchen – Das Kopenhagen-Versprechen der Bundeskanzlerin

Nachdem schon 2010, anders als in Kopenhagen zugesagt, kaum zusätzliche Mittel für Klimaschutz und Anpassung an die Folgen des Klimawandels bereitgestellt werden, sind im Bundeshaushalt 2011 die beiden einzigen Titel mit wirklich „frischem“ Geld komplett gestrichen. Dabei wäre es nach der Weltklimakonferenz von Cancún richtig und wichtig, substanziell mehr neues und zusätzliches Geld bereitzustellen, um die Verpflichtung aus dem Copenhagen Accord zu erfüllen. Problematisch ist zudem, dass bei den Krediten für die Climate Investment Funds der Weltbank die volle KfW-Kreditsumme angerechnet wird anstelle des realen Mitteleinsatzes. Positive Lichtblicke sind 2010 der Beitrag für den Anpassungsfonds und 2011 neue Mittel für zwei weitere UN-Fonds, mit denen Deutschland zur Erfüllung einer alten Zusage der Industrieländer beiträgt.
Publikation | 28. Juni 2011

Preparing for thin cows

Eine neue Untersuchung von Oxfam belegt, dass im Jahr 2007/08 eine globale Getreidereserve von nur 105 Millionen Tonnen gereicht hätte, eine Nahrungsmittelkrise verhindern zu helfen.
Publikation | 22. Juni 2011

EU-Klimaziele: Zehn gute Gründe für 30 Prozent

Gemeinsames Papier von Oxfam, Brot für die Welt, Germanwatch, WWF, Greenpeace und der Klima-Allianz. Die Europäische Union hat sich bisher dazu verpflichtet, ihre klimaschädlichen Treibhausgasemissionen bis 2020 um 20 Prozent (gegenüber 1990) abzusenken. Über eine Anhebung des Ziels auf 30 Prozent wird zur Zeit heftig diskutiert. Dieses Papier liefert zehn gute Gründe, warum dieser Schritt als dringende Antwort auf den Klimawandel und im Interesse einer klimafreundlichen Entwicklung in Europa jetzt vollzogen werden sollte.
Publikation | 31. Mai 2011

Deutsche Kurzfassung der Studie: Aufbruch in ein neues Zeitalter

Vor rund 70 Jahren wurde Oxfam als Reaktion auf den Hunger in Europa gegründet. Seitdem mussten wir immer wieder Nahrungsmittelkrisen begegnen: Griechenland in 1942, Biafra in 1969, Äthiopien in 1984 oder Niger in 2005 sind nur einige davon. Alle wären vermeidbar gewesen.

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