Aktuelles

Illustration von vier Frauen
Blog | 04. März 2025

Schluss mit struktureller Gewalt gegen Frauen und Mädchen!

Beunruhigende Entwicklungen wie die zunehmende Spaltung von Gesellschaften, politische Extreme und autokratische Regierungen stellen sicher geglaubte Werte wie Demokratie, Frieden und Freiheit in Frage. Antifeministische und diskriminierende Positionen werden „salonfähig“. Der zivilgesellschaftliche Handlungsspielraum und die Rechte von Frauen, Mädchen und anderen diskriminierten Menschen geraten immer stärker unter Druck.
Pressemitteilung | 26. Februar 2025

Neuer Vorschlag der EU-Kommission macht Lieferkettengesetz zu einer leeren Hülle

Soeben hat die EU-Kommission ihr Vorhaben für das europäische Lieferkettengesetz (CSDDD) im Rahmen der Omnibus-Gesetzgebung vorgestellt. Diese sieht katastrophale Änderungen im Bereich der zivilrechtlichen Haftung sowie eine fatale Abkehr von Klimaschutzregelungen vor – was das EU-Lieferkettengesetz im Kern aushebelt.
Pressemitteilung | 24. Februar 2025
Bundestagswahl

Die neue Bundesregierung muss Deutschlands internationaler Verantwortung gerecht werden

Oxfam fordert: Kürzungen der Entwicklungszusammenarbeit stoppen, mit Milliardärssteuer Zukunftsinvestitionen finanzieren, Lieferkettengesetz beibehalten
Angesichts der dramatischen weltpolitischen Umbrüche muss Deutschland nach der gestrigen Wahl wieder mehr globale Verantwortung übernehmen und seinen internationalen Verpflichtungen gerecht werden. Damit das gelingt müssen die demokratischen Parteien nun schnell eine handlungsfähige Regierung bilden und einen Koalitionsvertrag schließen, der diesen Anspruch konsequent widerspiegelt: Mit konkreten Maßnahmen gegen Armut und Ungleichheit und für eine Stabilisierung der Demokratie hier und weltweit. Die kommende Bundesregierung darf nicht hinter bereits Erreichtes zurückfallen, wir brauchen eine Politik für und nicht gegen Menschen und Menschenrechte.
Pressemitteilung | 19. Februar 2025
Demokratische Republik Kongo

Fast eine halbe Million Menschen ohne Unterkunft, Nahrung und Wasser

Die Kürzungen bei USAID verschärfen die Krise in der Region
Mehr als 450.000 Menschen im Osten der Demokratischen Republik Kongo haben keine Unterkunft, Nahrung und Wasser, nachdem dreizehn Einrichtungen für Vertriebene in Goma zerstört wurden. Oxfam warnt vor einer alarmierenden humanitären Krise, da Hilfsorganisationen angesichts von Mittelkürzungen kaum noch reagieren können.
Pressemitteilung | 13. Februar 2025

Deutsche Superreiche als Klimakiller: Extreme Emissionen haben tödliche Folgen

Kurz vor der Bundestagswahl mahnt Oxfam die Politik zur Bekämpfung von Ungleichheit und zu mehr Klimaschutz
Oxfams neue Analyse „Die tödlichen Folgen der Klimakrise“ schlüsselt die Konsequenzen der Emissionen von deutschen Superreichen auf und berechnet die massiven wirtschaftlichen Schäden, Ernteausfälle und zusätzlichen hitzebedingten Todesfälle.

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