Aktuelles

Pressemitteilung | 26. September 2017

Kein Landraub für Tourismus

Vertreter lokaler Gemeinschaften und NGOs treffen sich zu Tribunal in Venedig
Weltweit führt der zunehmende Tourismus immer öfter zu Konflikten um die Landnutzung. Die lokale Bevölkerung wird vertrieben und verdrängt. Zehntausende Bauern und Fischerinnen in Entwicklungs- und Schwellenländern sind betroffen, aber auch viele Stadtbewohner in den immer beliebter werdenden Metropolen. Brot für die Welt und Oxfam fordern deshalb zum morgigen Welttourismustag (27. September) ein Ende des Landraubs und mehr Schutz und Mitsprache der Menschen vor Ort.
Bagger bei Aufräumarbeiten nach dem schweren Erdbeben in Mexiko.
Nachricht | 21. September 2017

Schweres Erdbeben in Mexiko

Ein schweres Erdbeben erschütterte am Dienstag, 19. September 2017, Zentral-Mexiko. Das Beben verursachte schwere Schäden und forderte mehrere Hundert Tote und Verletzte. Auch Oxfams Büro in Mexiko-Stadt wurde beschädigt.
Pressemitteilung | 18. September 2017

Oxfam: Weltgemeinschaft lässt Geflüchtete im Stich

Hilfsorganisation fordert anlässlich von UN-Verhandlungen verbindliche Zusagen für Aufnahme, Unterstützung und Schutz
Ein Jahr nach dem historischen UN-Flüchtlingsgipfel vom 19. September 2016 wirft die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam der internationalen Gemeinschaft vor, hinter ihren Zielen zur Lösung der weltweiten Krise zu Flucht und Migration zurückzubleiben.
Pressemitteilung | 15. September 2017

Oxfam: Bundesregierung setzt bei Hungerbekämpfung auf falsche Strategie

Laut Vereinten Nationen steigt die Zahl der Hungernden erstmals seit Jahren wieder an
Bei der Hungerbekämpfung setzt die Bundesregierung auf eine falsche Strategie. Das kritisiert die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam anlässlich der Veröffentlichung neuer Daten der Vereinten Nationen zur Zahl der weltweit Hungernden. Statt die Agrarindustrie zu fördern, sollten diejenigen unterstützt werden, die am meisten vom Hunger betroffen sind, zum Beispiel arme Kleinbauern, so Oxfam. Nur so ist das Ziel zu erreichen, bis 2030 Hunger und Mangelernährung zu beenden.
Publikation | 07. September 2017

EINS: Arbeitsrechte stärken

Die Herbstausgabe der EINS mit folgenden Schwerpunktthemen: „Arbeitsrechte stärken - Warum Menschen faire Bezahlung und sichere Arbeitsbedingungen brauchen“, „Nebenwirkungen von Pestiziden werden verheimlicht“ - Gewerkschafter Jorge Acosta über Zustände auf Bananenplantagen, „Frauen in die Politik - Kommunalwahlen in Tunesien“
Pressemitteilung | 07. September 2017
Neue Klimaschutzstudie

„Erbärmliches Zeugnis klimapolitischen Versagens“

Oxfam-Klimaexperte Jan Kowalzig kommentiert das Verfehlen des deutschen Klimaschutzziels
Die heute veröffentlichte Studie des Think-Tanks Agora Energiewende kommt zu dem Schluss, dass Deutschland das vor zehn Jahren von Bundeskanzlerin Angela Merkel verkündete Ziel, die Treibhausgasemissionen bis 2020 um 40 Prozent abzusenken, noch wesentlich deutlicher verfehlen wird, als bisher angenommen. Oxfam Deutschlands Klima-Experte Jan Kowalzig kommentiert:
Pressemitteilung | 28. August 2017

Umfrage: Deutsche wollen schärferes Vorgehen gegen Steuertricks

Transparenzplicht, Sanktionen, Steuersätze: Was Parteien gegen Steuervermeidung planen, ist für zwei Drittel der Befragten wichtig bei ihrer Wahlentscheidung
Eine breite Mehrheit der Deutschen erwartet von der künftigen Bundesregierung schärfere Maßnahmen gegen Steuertricks von Konzernen. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage hervor, die das Meinungsforschungsinstitut Kantar EMNID im Auftrag von Oxfam Deutschland durchgeführt hat. Oxfam fordert die zur Bundestagswahl antretenden Parteien auf, sich klar zum Thema Steuervermeidung zu positionieren.
Frauen und Kinder an einer Wasserausgabestelle im Dorf Al-Dukm im Lahidsch Gourvernement.
Pressemitteilung | 17. August 2017

Jemen: Oxfam fordert dringend verstärkte Hilfsmaßnahmen

Neuer Oxfam-Bericht zeigt die brutale Lebensrealität der Menschen im Jemen
Der neue Oxfam-Bericht Yemen: Catastrophic Cholera Crisis veranschaulicht die fast ausweglose Situation, in der die Bevölkerung im Jemen gefangen ist. Nach mehr als zwei Jahren Krieg, Not und Hunger stehen die geschwächten Menschen vor einer grausamen Wahl: Sie müssen entscheiden, ob sie das Wenige, das sie haben, für medizinische Behandlung oder dringend benötigtes Essen ausgeben sollen.

Seiten