Oxfam: Frauen sind besonders von der Ungleichheitskrise betroffen
Die Staats- und Regierungschef/innen der G7 müssen sich darauf konzentrieren, die wirtschaftliche Benachteiligung von Frauen abzubauen. Das fordert die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam im Vorfeld des G7-Gipfels im kanadischen Charlevoix. Oxfam weist darauf hin, dass die Ungleichheitskrise Frauen besonders hart trifft. Maßnahmen zur Förderung von Geschlechtergerechtigkeit tragen wesentlich zur Überwindung sozialer Ungleichheit bei, Oxfam fordert deshalb mehr Investitionen in soziale Grunddienste wie Bildung und Gesundheitsversorgung, eine gerechtere Verteilung der unbezahlten Pflege- und Sorgearbeit sowie eine geschlechtergerechte Ausrichtung der Entwicklungspolitik.