Aktuelles

Pressemitteilung | 02. September 2016
Ein Jahr nach Alan Kurdis Tod

Todesfälle auf Flüchtlingsrouten steigen weltweit um 20 Prozent

UN-Gipfel: Oxfam fordert besseren Flüchtlingsschutz und mehr finanzielle Unterstützung durch reiche Länder
Der leblose Körper Alan Kurdis war am 2. September 2015 an die türkische Küste gespült worden. Das Bild des toten Kindes hatte weltweit Entsetzen ausgelöst. Doch die Situation hat sich seither verschärft: Laut Zahlen der Internationalen Organisation für Migration (IOM) starben seit dem 1. September...
Publikation | 22. August 2016

Jahresbericht 2015

„Um in all den Bereichen, in denen Oxfam aktiv ist Veränderungen hin zu einer gerechten Welt ohne Armut durchzusetzen, brauchen wir nicht nur einen langen Atem, sondern auch eine gewisse Durchsetzungskraft. Diese entwickeln wir im internationalen Oxfam-Verbund, indem wir noch stärker inhaltlich zusammenwachsen.“
Publikation | 19. August 2016

Lake Chad’s unseen Crisis – Voices of Refugees and internally displaced People from Niger and Nigeria

Oxfam hat in Niger und in Nigeria von der Krise betroffene Menschen – sowohl Geflüchtete als auch Gastfamilien – nach ihren Bedürfnissen und Vorstellungen gefragt. Die große Mehrheit der Befragten benötigt demnach vor allem besseren Zugang zu Nahrung und möchte so schnell wie möglich unabhängig von fremder Hilfe werden und selbst für ihren eigenen Lebensunterhalt und den ihrer Familien sorgen können.
Pressemitteilung | 05. August 2016

Deutsche Agrarkonzerne profitieren von Entwicklungshilfe für arme Länder

Oxfam wertet Verträge des Entwicklungsministeriums mit Bayer, BASF & Co. aus
Die Oxfam-Studie zeigt, wie aktuelle Kooperationsprojekte mit Agrarkonzernen wie Bayer, BASF und Yara auf eine industrielle Landwirtschaft setzen. Von Hunger hauptsächlich betroffene Gruppen wie Kleinbauern oder Frauen wurden bei der Entwicklung der untersuchten Projekte bis auf eine beschränkte...
Nachricht | 29. Juli 2016

Wer prellt Steuern in Afrika?

Neue Enthüllungen zeigen, wie Ölfirmen, Safari-Veranstalter, Bergbau-Gesellschaften und andere Konzerne große Geschäfte in Afrika machen – die Gewinne aber in Steueroasen verstecken. So fehlt armen Ländern das Geld, um z.B. Bildung und Gesundheit zu finanzieren.
Pressemitteilung | 28. Juli 2016

Hilfsorganisationen: Gewalt befeuert die humanitäre Krise im Südsudan

CARE, Oxfam und andere Organisationen appellieren an südsudanesische Konfliktparteien, internationale Gemeinschaft und UN-Blauhelmtruppe vor Ort – Forderung nach besserem Schutz für Zivilbevölkerung und Hilfsorganisationen
Die humanitäre Lage im Südsudan hat sich infolge der jüngsten Kämpfe weiter verschärft. Dies stellen zehn im Südsudan tätige Hilfsorganisationen heute fest. Es ist zurzeit nicht möglich, Millionen von Menschen zu erreichen, die dringend auf Hilfe angewiesen sind. Die Hilfsorganisationen, darunter Oxfam, rufen die beiden Kriegsparteien auf, den vereinbarten Waffenstillstand in der Hauptstadt und im ganzen Land einzuhalten. Die Regierung und die im Südsudan stationierte Blauhelmtruppe der Vereinten Nationen (UNMISS) müssen gewährleisten, dass humanitäre Organisationen ein ausreichendes Sicherheitsumfeld haben, sodass die Hilfe die notleidende Bevölkerung erreichen kann.
Pressemitteilung | 27. Juli 2016

Syrien: Knapp 400.000 Zivilisten sind in Aleppo und Manbij von Hilfe abgeschnitten

CARE, Oxfam, Save the Children, die Welthungerhilfe und World Vision fordern: Internationale Unterstützergruppe muss humanitären Zugang sichern
In den vergangenen drei Wochen wurden in Syrien knapp 400.000 Menschen in Aleppo und dem Gebiet Manbij von humanitärer Hilfe abgeschnitten. Das berichtet ein Zusammenschluss von 24 in Syrien tätigen Hilfsorganisationen, darunter CARE, Oxfam, Save the Children, die Welthungerhilfe und World Vision. Vor sechs Monaten hatte die Internationale Unterstützergruppe für Syrien, die sich derzeit in Genf trifft, versprochen, im ganzen Land ungehinderten humanitären Zugang zu ermöglichen. Die derzeitigen Entwicklungen seien beschämend, so die Koalition.

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