Aktuelles

Pressemitteilung | 22. April 2016

Malariabekämpfung: Bundesregierung setzt Erfolge der Vergangenheit aufs Spiel

Oxfam kritisiert Unterfinanzierung des Globalen Fonds und fordert größeren Beitrag Deutschlands
Die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam wirft der Bundesregierung vor, den Kampf gegen Malaria zu vernachlässigen. Anlässlich des Welt-Malaria-Tages am 25. April weist Oxfam darauf hin, dass der deutsche Beitrag zum Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria bisher nicht annähernd der Wirtschafts- und Finanzkraft Deutschlands entspricht.
Publikation | 20. April 2016

Klimaschutzplan 2050 der deutschen Zivilgesellschaft

In diesem Sommer legt die Bundesregierung mit dem Klimaschutzplan 2050 die Zielrichtung für die langfristige Klimapolitik in Deutschland fest. Mit diesem Papier legen die unterzeichnenden Organisationen ihre zentralen Forderungen für den Klimaschutzpfad bis 2050 vor und beschreiben die notwendigen Transformationspfade und politischen Maßnahmen.
Pressemitteilung | 21. April 2016
Feierliche Unterzeichnung in New York am 22. April 2016

Oxfam: Historisches Klimaschutzabkommen darf nicht zum Papiertiger werden

Die Entwicklungsorganisation Oxfam fordert die zügige Ratifizierung des Pariser Klimaschutzabkommens. Im Vorfeld der für Freitag in New York von den Vereinten Nationen angesetzten feierlichen Unterzeichnungszeremonie für den Vertrag mahnt Oxfam zudem deutliche Nachbesserungen bei den Klimaschutz-Selbstverpflichtungen und der Unterstützung für die armen Länder an.
Pressemitteilung | 19. April 2016

Oxfam bringt erste Hilfslieferung für Ecuador auf den Weg

Nothilfeteam bereits vor Ort / Fokus auf Wasseraufbereitung und Hygiene / zunächst Lieferung von zwei Tonnen Hilfsgütern geplant
Die internationale Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam bereitet eine erste Hilfslieferung für die Betroffenen des Erdbebens in Ecuador vom vergangenen Samstag vor.
Pressemitteilung | 18. April 2016

Oxfam-Bericht nährt Zweifel an Schutzstandards in Geflüchteten-Hotspots

Ein Jahr nach dem Schiffsunglück vor Lampedusa trägt die EU weiterhin Mitschuld am Sterben im Mittelmeer
Eine aktuelle Untersuchung von Oxfam weckt starke Zweifel, inwieweit die in den sogenannten “Hotspots” praktizierten Asylverfahren den rechtlichen Standards der Europäischen Union und der Mitgliedsstaaten genügen. Kritikwürdig sind besonders die beschleunigte und dabei oft mangelhafte Durchführung von Asylverfahren, die unangemessene Behandlung vieler Asylsuchender und die fehlende Transparenz über die Funktionsweise der Hotspots. Oxfam fordert von der EU sowie der italienischen und griechischen Regierung Aufklärung und die Einhaltung menschenrechtlicher Standards.
Pressemitteilung | 13. April 2016

Oxfam: Deutsche Entwicklungshilfequote ist mehr Schein als Sein

Deutschland bläst Entwicklungshilfe-Beitrag durch Flüchtlingskosten auf
Nach den heute von der OECD veröffentlichten Zahlen zu den weltweiten Entwicklungsleistungen (ODA, Official Development Assistance) hat sich Deutschlands Beitrag im vergangenen Jahr um rund 26 Prozent auf 17,8 Milliarden US-Dollar erhöht. Deutschlands Quote stieg damit, gemessen am Bruttonationaleinkommen (BNE), auf 0,52 Prozent (2014: 0,42 Prozent). Der massive Sprung kommt vor allem zustande, weil Deutschland die anfallenden Kosten für die Unterbringung von Flüchtlingen einrechnet. Hier hat die Bundesregierung vorherigen Beteuerungen zum Trotz viel höhere Ausgaben pro Flüchtling angerechnet als in den vergangenen Jahren.
Pressemitteilung | 12. April 2016

Oxfam: EU verpasst Chance auf Steuertransparenz

Bundesregierung muss nun bei Nachverhandlungen des Kommissionsentwurfs ihre Glaubwürdigkeit beweisen
Die Pläne der EU-Kommission zur Bekämpfung von Steuerflucht stoßen auf scharfe Kritik der Entwicklungsorganisation Oxfam. Der heute vorgestellte Richtlinienvorschlag zur Steuertransparenz gelte für zu wenige Länder und zu wenige Unternehmen, bemängelt Oxfam.
Pressemitteilung | 11. April 2016

Jemen: Waffenstillstand muss halten oder Tausende mehr werden sterben

Über 21 Millionen Menschen brauchen humanitäre Unterstützung / Hilfsorganisationen fordern mehr finanzielle Hilfszusagen
Bislang zwang der seit über einem Jahr andauernde Konflikt täglich rund 6610 Menschen zur Flucht, pro Tag wurden etwa 25 Zivilisten verletzt oder getötet. Die Zahl der Kinder, die täglich an vermeidbaren Krankheiten sterben, hat sich seit dem Beginn der Krise um 28 auf 137 gesteigert. Insgesamt...

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