Aktuelles

Publikation | 11. April 2016

Die IFC und Steueroasen

Drei Viertel der Unternehmen, die im Jahr 2015 Kredite für Investitionen in Afrika südlich der Sahara von der Weltbank-Tochter International Finance Corporation erhalten haben, nutzen Steueroasen.
Pressemitteilung | 11. April 2016

Oxfam-Bericht: Weltbank-Gelder fließen in Steueroasen

Entwicklungsorganisation fordert verschärfte Finanzierungsregeln
Drei Viertel der Unternehmen, die im Jahr 2015 Kredite der Weltbank-Tochter International Finance Corporation (IFC) für Investitionen im subsaharischen Afrika bezogen haben, nutzen Steueroasen. Wie der Bericht „The IFC and Tax Havens“ der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam im Vorfeld der Frühjahrstagung von IWF und Weltbank zeigt, haben 51 von 68 Unternehmen Verbindungen zu Steueroasen, die keinen Bezug zu ihrem Kerngeschäft aufweisen. Diese 51 Unternehmen haben im Jahr 2015 84 Prozent der IFC-Investitionen für das subsaharische Afrika erhalten. Damit hat die IFC seit 2010 allein im Programmbereich subsaharisches Afrika ihre Investitionen in Unternehmen mit Bezug zu Steueroasen mehr als verdoppelt: Von 1,2 Milliarden US-Dollar auf 2,87 Milliarden.
Pressemitteilung | 24. März 2016

Oxfam stellt Hilfseinsätze im Flüchtlingscamp Moria auf Lesbos ein

Hilfsorganisation protestiert gegen die Beschneidung von Menschenrechten
Die Nothilfeorganisation Oxfam stellt mit sofortiger Wirkung sämtliche Tätigkeiten im Camp Moria auf der griechischen Insel Lesbos ein. Oxfam reagiert damit auf die massive Beschneidung der Rechte von Geflüchteten und Migrant/innen infolge des EU-Türkei-Abkommens.
Pressemitteilung | 29. März 2016

Syrische Flüchtlinge: Nur 1,39 Prozent in reichen Ländern

Oxfam berechnet vor Genfer Syrien-Konferenz „gerechte Anteile“ und fordert Entlastung der Nachbarländer Syriens
Reiche Länder haben bisher nur 1,39 Prozent der fast fünf Millionen syrischen Flüchtlinge aufgenommen. Damit bleiben sie weit hinter ihren gerechten Anteilen zurück, wie neue Berechnungen der Nothilfeorganisation Oxfam zeigen. Im Vorfeld der Genfer Syrien-Konferenz fordert Oxfam die reichen Länder auf, zügig mindestens 10 Prozent der aus Syrien Geflüchteten aufzunehmen, um die Nachbarländer Syriens zu entlasten – dies entspräche einer Anzahl von circa 480.000 Menschen. Zusammengenommen haben die reichen Staaten bisher nur einen Bruchteil dessen angeboten, was sie als Minimum leisten sollten, nämlich Plätze für lediglich 129.966 Menschen. Von diesen wurden bislang nur etwa 67.000 tatsächlich in die entsprechenden Aufnahmeländer gebracht.
Publikation | 23. März 2016

Migration und Flucht durch Klimawandel

Die Broschüre beschreibt den Zusammenhang zwischen Klimawandel, Flucht und Migration und zeigt, was zu tun ist: Klimawandel bekämpfen, arme Länder unterstützen!
Publikation | 21. März 2016

EINS: Reich auf Kosten der Armen

Steueroasen und unfaire Steuerregeln verschärfen die soziale UngleichheitDie Frühlingsausgabe mit folgenden Schwerpunktthemen: Steueroasen und unfaire Steuerregeln verschärfen die soziale Ungleichheit

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