Aktuelles

Pressemitteilung | 17. März 2016

EU-Grenzschließung verschärft humanitäre Krise

Oxfam: Flüchtlinge nicht zu Spielmasse in Verhandlungen mit der Türkei degradieren
Im Vorfeld des EU-Gipfels am kommenden Donnerstag warnt die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam davor, die Verantwortung für geflüchtete Menschen alleine der Türkei zuzuschieben. In einem Brief an die Staats- und Regierungschef/-innen der EU erklärt ein Bündnis aus 18 Hilfsorganisationen, darunter Oxfam, mit einem solchen Schritt setze die EU ihre Grundwerte aufs Spiel und verstoße gegen fundamentale rechtliche Verpflichtungen. Bereits jetzt tragen Grenzschließungen und Einreisebeschränkungen erheblich dazu bei, die humanitäre Situation zu verschärfen. Geflüchtete und Migrant/-innen von Griechenland bis Mazedonien und von Serbien bis Sizilien leben schon heute unter unzumutbaren Bedingungen.
Steueroase trockenlegen - Aktionspaket
Nachricht | 22. März 2016

Steueroasen trockenlegen – Aktionspaket bestellen

Beteiligen Sie sich an unserer Unterschriften-Aktion „Steueroasen trockenlegen“, mobilisieren Sie Freunde und Familie und setzen Sie die Minister Gabriel und Schäuble unter Druck. Wir brauchen Ihre Hilfe, um Steueroasen trockenzulegen!
Publikation | 02. März 2016

Bericht: Common Ground

Nur ein Fünftel des Landes, das ländliche und indigene Gemeinden in Entwicklungsländern bewirtschaften, ist rechtlich vor Landraub durch Regierungen und Unternehmen geschützt. Infolge gewaltsamer Landkonflikte wurden seit 2002 fast Tausend Menschen getötet.
Pressemitteilung | 11. März 2016

Hilfsorganisationen: 2015 für Syrien ein Rekordjahr des Leidens

Bericht „Fuelling the Fire“: UN-Vetomächte tragen Mitverantwortung für Friedenslösung / humanitärer Zugang weiterhin desaströs
Die Situation für die Menschen in Syrien hat sich im vergangenen Jahr erneut dramatisch verschlechtert. Das konstatiert eine internationale Allianz von 30 Hilfsorganisationen, darunter Oxfam, CARE und Save the Children, in dem Bericht „Fuelling the Fire“, den die Hilfsorganisationen zum fünften Jahrestag des Syrienkonfliktes vorlegen. Die Kriegsparteien richteten schlimmste Verwüstungen an, verhinderten Nothilfe und schnitten ganze Städte von jeglicher Versorgung ab. Russland, die Vereinigten Staaten, Frankreich und Großbritannien, allesamt Mitglieder des UN-Sicherheitsrats und der Internationalen Unterstützungsgruppe für Syrien, hätten zur Verschärfung der Situation beigetragen.
Publikation | 11. März 2016

Oxfam Bericht: Fuelling the Fire

Die Situation für die Menschen in Syrien hat sich im vergangenen Jahr nach erneut dramatisch verschlechtert. Das konstatiert eine internationale Allianz von 30 Hilfsorganisationen, darunter Oxfam, CARE und Save the Children, in dem Bericht „Fuelling the Fire“, den die Hilfsorganisationen zum fünften Jahrestag des Syrienkonfliktes vorlegen.
Publikation | 09. März 2016

Wasserkrisen durch Klimawandel

Der Zugang zu sauberem Trinkwasser ist ein Menschenrecht. Dennoch leben etwa 1,2 Milliarden Menschen in Regionen, in denen akuter Wassermangel herrscht. Die Auswirkungen des Klimawandels könnten diese Situation in Zukunft noch um ein Vielfaches verschärfen.
Pressemitteilung | 02. März 2016

Mangelnder Schutz von Landrechten führt weltweit zu Konflikten – „Kein Land, kein Leben“

Bericht: Nur ein Fünftel des Gemeindelandes ist vor Landraub geschützt / NRO starten globalen Aktionsaufruf
Nur ein Fünftel des Landes, das ländliche und indigene Gemeinden in Entwicklungsländern bewirtschaften, ist rechtlich vor Landraub durch Regierungen und Unternehmen geschützt. Infolge gewaltsamer Landkonflikte wurden seit 2002 fast Tausend Menschen getötet. Dies geht aus dem Bericht „Common Ground“ hervor, den heute ein Bündnis aus Nichtregierungsorganisationen veröffentlicht hat. Damit verbunden ist ein Aktionsaufruf zum Schutz von Landrechten, dem sich weltweit mehr als 300 Organisationen angeschlossen haben, darunter Oxfam und die Welthungerhilfe. Von der Bundesregierung fordern die beiden Organisationen mehr internationale Anstrengungen, um Landrechte zu schützen.
Pressemitteilung | 16. Februar 2016

NGOs schlagen Alarm – Bewältigung der Flüchtlingskrise darf nicht auf Kosten der Ärmsten der Welt gehen

Im Vorfeld des Brüsseler EU-Ratstreffens am 18. Februar sowie des OECD-Entwicklungsministergipfels am 18. und 19. Januar beobachten internationale Entwicklungsorganisationen mit Sorge, dass vermehrt Mittel zur Bewältigung der Flüchtlingskrise zulasten von Hilfen für die ärmsten Länder gehen. In mehreren europäischen Ländern wird überlegt, Mittel, die ursprünglich für Entwicklung vorgesehen waren, nun für Sicherheit und Verteidigung aufzuwenden. Die entwicklungspolitischen Organisationen ONE, Oxfam und Save the Children rufen die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union gemeinsam auf, diesen Trend zu stoppen.
Pressemitteilung | 01. Februar 2016
Londoner Syrien-Konferenz

Oxfam fordert, Hilfe für Syrienkrise zu verdoppeln

Aktueller Bericht: Hauptlast tragen ärmere Länder aus der Region
Die bisher zur Verfügung gestellten Gelder und Aufnahmeplätze für Geflüchtete reichen bei weitem nicht aus, um der wachsenden Not in Syrien und auch in Nachbarstaaten wie Libanon und Jordanien zu begegnen. Dem heute von Oxfam veröffentlichten Bericht zufolge waren die Hilfsaufrufe der Vereinten...
Pressemitteilung | 28. Januar 2016

Oxfam: EU-Paket gegen Steuervermeidung greift zu kurz

Entwicklungsorganisation fordert öffentliche Länderberichterstattung von Unternehmen
Das heute vorgelegte Paket, mit dem die EU-Kommission Steuervermeidung multinationaler Unternehmen eindämmen will, wird nicht dazu beitragen, Steueroasen trockenzulegen, kritisiert die Entwicklungsorganisation Oxfam. Damit versäumt es die EU-Kommission, einen wichtigen Schritt zur Eindämmung der weltweit zunehmenden sozialen Ungleichheit zu machen.

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