Aktuelles

Publikation | 11. November 2015

Oxfam-Positionspapier zum EU-Afrika-Gipfel in La Valletta

Wie lassen sich die Ursachen von Flucht und Zwangsmigration bekämpfen? Oxfam fordert, dass die Regierungsvertreter/innen von EU und afrikanischen Staaten bei ihrem Migrationsgipfel in La Valletta diese Frage in den Mittelpunkt der Verhandlungen stellen, statt sich auf weitere Abschottung zu konzentrieren.
Publikation | 10. November 2015

Still Broken

Durch Steuertricks und Gewinnverschiebungen international tätiger US-Konzerne entgehen den G20-Staaten jährlich Milliarden-Dollar-Beträge. Das geht aus dem Bericht „Still Broken“ hervor, den Oxfam gemeinsam mit dem Tax Justice Network, der Global Alliance for Tax Justice und dem Gewerkschaftsbund Public Services International vorgelegt hat.
Pressemitteilung | 21. Oktober 2015

Strafen gegen Starbucks und Fiat können nur der Anfang sein

EU muss im Kampf gegen Steuervermeidung nachlegen. Nötig sind Transparenz, mehr Steuergerechtigkeit und härtere Sanktionen
Oxfam begrüßt die heutige Entscheidung der Europäischen Kommission, Starbucks und Fiat zu Steuernachzahlungen wegen ihrer Steuerdeals mit den Behörden in den Niederlanden und Luxemburg zu verurteilen. Gleichzeitig müssen der Entscheidung weitere Schritte im Kampf gegen Steuervermeidung und -hinterziehung innerhalb der Europäischen Union folgen.
Pressemitteilung | 04. November 2015
Entwicklungsorganisation fordert Fokussierung auf die ärmsten Länder

Oxfam: Deutsche Entwicklungsziele mit derzeitiger Strategie nicht erreichbar

In seinem heute veröffentlichten Prüfbericht zur deutschen Entwicklungszusammenarbeit fordert der Entwicklungsausschuss der OECD die Bundesregierung auf, einen verbindlichen Zeitplan zum Erreichen des Ziels, 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens (BNE) für Entwicklungshilfe aufzuwenden, zu verabschieden. Der Anteil der ärmsten Länder am Entwicklungshilfekuchen ist in den letzten Jahren kleiner geworden. Laut OECD-Bericht erhalten sie nicht einmal ein Drittel (27 Prozent) der deutschen Entwicklungshilfeleistungen. Länder mit mittlerem Pro-Kopf-Einkommen erhalten hingegen 73 Prozent der Leistungen.
Pressemitteilung | 04. November 2015

„Klimazeugen“ aus Afrika und Asien berichten im Oxfam MOVE Berlin über ihren Kampf gegen den Klimawandel

Im Vorfeld der Pariser Klimakonferenz berichten zwei „Klimazeugen“ aus dem Tschad und von den Philippinen am 4. November um 18 Uhr im Oxfam Shop in der Wilmersdorfer Straße 74 über die Auswirkungen des Klimawandels in ihrer Heimat. Gemeinsam wollen sie diskutieren, was getan werden muss, um den Klimawandel zu begren­zen – etwa den Ausstieg aus der besonders klimaschädlichen Kohlekraft.
Pressemitteilung | 31. Oktober 2015
„Klimazeugen“ aus Afrika und Asien sowie lokale Kohlegegner fordern: Klimakiller Kohle muss im Boden bleiben

Internationaler Protest gegen Lausitzer Braunkohle

Im Vorfeld der Pariser Klimakonferenz protestierten die Entwicklungsorganisation Oxfam, Aktivist/innen aus der Lausitz und zwei „Klimazeugen“ aus dem Tschad und den Philippinen am Braunkohletagebau Jänschwalde. Die Aktion vor einem der klimaschädlichsten Kohlekraftwerke Europas soll auf die verheerenden Folgen der Kohleenergie insbesondere in armen Ländern aufmerksam machen. Die Teilnehmer/innen riefen die verantwortlichen Politiker/innen und den Betreiber Vattenfall dazu auf, alle Kohlekraftwerke schrittweise stillzulegen und Planungen für neue Tagebaue zu stoppen.
Publikation | 20. Oktober 2015

Hunger durch Klimawandel

Der Klimawandel und seine Folgen bedrohen schon heute Millionen von Menschen weltweit. Wissenschaftler/-innen warnen seit Jahren davor, dass ein ungebremster Klimawandel die Welt ins Chaos führen wird. Obwohl der Klimaschutz seit Jahren im Zentrum der öffentlichen Debatte steht und auch weltweit in...
Pressemitteilung | 19. Oktober 2015

Jemen: Hilfsorganisationen fordern Neustart des Friedensprozesses

In einem offenen Brief an den UN-Sicherheitsrat fordern mehrere internationale Hilfsorganisationen, darunter Oxfam und Save the Children, einen sofortigen Waffenstillstand im Jemen und einen Neubeginn des Friedensprozesses. Sie fordern außerdem die Einrichtung eines internationalen Kontrollgremiums, um eventuelle Kriegsverbrechen im Jemen zu untersuchen, sowie die Ausweitung des Waffenembargos, um den Nachschub an Waffen und Rüstungsgütern für Konfliktparteien im Jemen zu unterbinden.

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