Aktuelles

Publikation | 20. November 2015
Winterausgabe 2015

EINS: Nachhaltigkeit für alle

Die Online-Ausgabe der Winter-EINS 2015 ist da: Nachhaltigkeit für alle – Was die reichen Länder ändern müssen, um Armut und Hunger weltweit zu überwinden. U.a. mit folgenden Themen: „Deutschlands Flüchtlingsdrama – Wo Oxfam überlebswichtige Nothilfe leistet“; „Schule statt schuften – Warum OxfamUnverpackt Mädchen in Benin neue Perspektiven eröffnet“
Blog | 08. Januar 2016

Kartoffelinitiative Afrika: Tolle Knolle oder absurde Entwicklungshilfe?

„Die Kartoffel muss nach Afrika!“, verkündete der Staatssekretär des Entwicklungsministeriums im Juni 2013. Einige Monate später erfolgte der Startschuss für die „Kartoffelinitiative Afrika“. Oxfams Agrarexpertin Marita Wiggerthale hat in Kenia einen Einblick in das Kartoffelprojekt gewinnen können. Dabei hat sich ihr bestätigt, wie problematisch die Kooperation mit Agrarkonzernen als Ansatz in der Hungerbekämpfung ist.
Pressemitteilung | 20. Dezember 2015

Aus für Doha-Entwicklungsrunde in Nairobi besiegelt

Die WTO-Mitglieder konnten sich in Nairobi nicht auf eine Fortsetzung der Doha-Entwicklungsrunde einigen. Das ist das Aus für die Doha-Entwicklungsrunde. „Die EU und USA haben verhindert, dass Entwicklungsanliegen im multilateralen Handelssystem systematisch verankert werden konnten“, kritisiert...
Pressemitteilung | 13. Dezember 2015

Oxfam-Analyse: Klimaabkommen bringt Fortschritte, bleibt aber hinter den Notwendigkeiten zurück

Das Pariser Klimaabkommen hat erhebliche Fortschritte auf dem Weg zu besserem Klimaschutz gebracht, bleibt aber in wesentlichen Punkten hinter den Notwendigkeiten zurück. Darauf weist die Entwicklungsorganisation Oxfam in ihrer Vertragsanalyse „What Will The Paris Agreement Be Remembered For“ hin. Insbesondere bei der Frage, wie die beschlossenen Ziele erreicht werden sollen, bleibe vieles unverbindlich.
Pressemitteilung | 12. Dezember 2015

Klima-Abkommen ist historischer Schritt, aber keine Entwarnung

Jan Kowalzig von Oxfam Deutschland kommentiert das nun vorgelegte Klima-Abkommen, das in wenigen Stunden auf der Pariser UN-Weltklimakonferenz beschlossen werden soll: „Das Pariser Abkommen ist ein Meilenstein im Kampf gegen den Klimawandel. Über 190 Staaten haben verabredet, alle fünf Jahre neue Selbstverpflichtungen zur Reduktion der Treibhausgasemissionen vorzulegen. Damit ist ein System angelegt, in dem die Staaten nach und nach den Ehrgeiz im Klimaschutz verstärken sollen. Dass nun alle Länder eingebunden sind, ist ein historischer Wendepunkt.“ „Trotzdem gibt es für Millionen Menschen in den ärmsten Ländern keine Entwarnung. Die Welt steuert weiter auf eine Erwärmung um rund 3°C zu. Weder haben die Länder in Paris verabredet, ihre schwachen Klimaschutzziele nachzubessern, noch enthält das Abkommen robuste Verpflichtungen für die reichen Länder zur Unterstützung der armen Länder bei der Anpassung an die klimatischen Veränderungen. Das Abkommen ist ein wichtiger Anfang, aber die eigentliche Arbeit beginnt erst danach.“

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