Aktuelles

Publikation | 10. März 2017

Wenn die Wüste kommt

Rund 70 Prozent der stark wachsenden Bevölkerung leben in Nigeria von der Landwirtschaft. Trotzdem ist das Land auf Lebensmittelimporte angewiesen, auch weil immer wieder Hitzewellen, Dürren oder Überschwemmungen die Ernten beeinträchtigen. Die globale Erwärmung verstärkt Häufigkeit und Ausmaß...
Pressemitteilung | 09. März 2017

Aufgeben nicht denkbar": Mehr als 20 Organisationen fordern für Millionen eingeschlossene Menschen in Syrien freien humanitären Zugang

Aktion vor dem deutschen Bundestag: „Uns sind die Hände gebunden“
Im Vorfeld des sechsten Jahrestages der Syrienkrise machten heute mehr als 20 deutsche Organisationen darauf aufmerksam, dass in Syrien weiterhin etwa fünf Millionen Menschen in 13 belagerten und schwer erreichbaren Gebieten ausharren. Unter dem Motto „Uns sind die Hände gebunden“ versammelten sich heute mehr als 100 humanitäre Helfer/innen vor dem Bundestag.
Pressemitteilung | 08. März 2017
Erklärung vor dem EU-Gipfel

162 NGOs fordern von Regierungen Einsatz für Menschenrechte statt Abweisung von Migranten

Die Regierungen der EU müssen in ihrer Flucht- und Migrationspolitik die menschenrechtlichen Grundlagen achten, auf denen die Europäische Union gründet. Menschen vor allem davon abzuhalten, europäischen Boden zu erreichen und ihnen damit den nötigen Schutz zu verweigern, wird dem nicht gerecht. Die...
Pressemitteilung | 02. März 2017

Wirtschaftlicher Erfolg auf dem Rücken der Frauen

Oxfam-Bericht zum Weltfrauentag zeigt skandalöse Gerechtigkeitslücke zwischen den Geschlechtern auf
Frauen tragen weltweit massiv zum Wohlstand bei, ohne selbst in angemessenem Umfang davon zu profitieren. Das zeigt der Bericht „An economy that works for women“, den die internationale Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam im Vorfeld des Internationalen Frauentages vorstellt. Der Bericht belegt eine skandalöse Gerechtigkeitslücke zwischen den Geschlechtern. In drei Bereichen ist die Notwendigkeit für Veränderungen besonders groß.
Pressemitteilung | 23. Februar 2017
Geberkonferenz in Oslo

Sieben Millionen Menschenleben in Zentralafrika bedroht

Oxfam und Norwegischer Flüchtlingsrat appellieren an Geberländer, ihre Hilfszusagen massiv aufzustocken
Ohne eine deutliche Aufstockung der humanitären Hilfe bedrohen Hunger und Mangelernährung das Leben von über sieben Millionen Menschen in Zentral- und Westafrika. Davor warnen Oxfam und der Norwegische Flüchtlingsrat im Vorfeld einer Geberkonferenz, die am 24. Februar in Oslo stattfindet. Die Organisationen fordern von Geberländern deutlich mehr Finanzmittel für Nothilfe-Maßnahmen in der Tschadsee-Region.
Om Nawal sitzt mit ihrem Enkelkind am Fenster
Blog | 22. Februar 2017

Frauen im Jemen – Licht im dunklen Alltag

Thana Faroq ist Fotografin aus dem Jemen. In ihrer Fotoserie „Women like us“ gibt sie Frauen aus ihrer Heimat die Möglichkeit, ihren Kriegsalltag mit der Außenwelt zu teilen. Was hat sich seit dem Krieg verändert? Wie gehen die Frauen mit dem Krieg um? Was gibt ihnen Kraft? Obwohl jede der Frauen unterschiedliche Erfahrungen gemacht hat, haben sie eines gemeinsam: einen unbeugsamen Willen, sich trotz aller Widrigkeiten nicht unterkriegen zu lassen.
Publikation | 03. Februar 2017

Red Gold and Fishing in the Lake Chad Basin

In Diffa, einer Region im Südosten des Niger an der Grenze zu Nigeria, herrscht wegen des Konflikts mit Boko Haram seit 2015 der Ausnahmezustand. Märkte wurden geschlossen, die Fischerei im Tschadsee untersagt und der Nachschub an Düngemitteln und Treibstoff eingeschränkt. Die Notstandsregelung untergräbt die Lebensgrundlage der Bevölkerung in Diffa und beeinträchtigt das Wirtschaftsleben in der gesamten Grenzregion. Deswegen muss die Regierung im Niger den Ausnahmezustand für Diffa lockern.
Von einfache Pfahlbauten gesäumt windet sich ein Fluss vor Hochhäusern und einem riesigen Werbeplakat.
Blog | 20. Februar 2017

Mehr Einsatz für soziale Gerechtigkeit!

Am 20. Februar ist Welttag der sozialen Gerechtigkeit. Die jüngste Oxfam-Studie zum Thema zeigt jedoch: Die Schere zwischen Arm und Reich klafft weit auseinander. Acht Menschen besitzen so viel wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung. Das ist eine schlechte Nachricht. Die gute ist: Wir können etwas dagegen tun.

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